“Viele As und Es“
Artist: Aeranea
Herkunft: Deutschland, Essen
Album: As The Sun Died
Spiellänge: 30:26 Minuten
Genre: Doom/Gothic Metal
Release: 27.06.14
Label: Independent
Link: https://www.facebook.com/aeranea
Bandmitglieder:
Gesang – Christina Vogt
Gitarre – Christof Maeyer
Gitarre – Christopher F. Kassad
Schlagzeug – Felix Haun
Tracklist:
- As The Sun Died
- Impurity
- Prayers Die
- An Aetherial Nightmare
- Ways To Hell
- Still
Beim Zusammensuchen der Informationen über die Band habe ich mich so häufig verschrieben, wie noch nie. Liebe Band, da ihr aus dem deutschen Lande kommt, sogar aus der Nähe, lasst euch gesagt sein, dass man euren Namen nur falsch schreiben KANN und das das Internet gnadenlos ist! Außerdem ist es echt unpraktisch, dass, wenn man in eurer Gegenwart „Chris“ sagt, sich potentiell 3/4 der Band zu einem drehen.
Nach dem ersten Schock (der Schlagzeuger hat bei der gar nicht mal so lustigen Band Meddlstadl gespielt) erfahren meine Ohren, dass die Band alles andere als lustig sein will und durchaus ernstgenommen werden will und auch ernstgenommen werden kann. Dafür sorgt das Album von der ersten bis zur letzten Sekunde.
Es liegt vor allem an der Atmosphäre, die Aeranea erzeugt. Man wird quasi zum Zuhören gezwungen, die Musik zieht mich extrem stark in ihren Bann, was zu einem Großteil der unaufgeregten und unverbrauchten Stimme von Christina geschuldet ist, die aber perfekt von den anderen Instrumenten begleitet wird.
Dafür, dass die Band eigentlich Musik spielt, die bei mir nicht täglich läuft, habe ich mich überraschend oft darüber geärgert, dass die Platte schon nach 30 Minuten zu Ende ist, da ich gerne mehr Material gehabt hätte (was nicht häufig vorkommt).