“Leider langweilig“
Artist: AFI
Herkunft: Ukiah, CA, Vereinigte Staaten von Amerika
Album: The Blood Album
Spiellänge: 46:59 Minuten
Genre: Rock, Alternative Rock
Release: 20.01.2017
Label: Caroline (Universal Music)
Link: https://www.facebook.com/afireinside/
Bandmitglieder:
Gesang – Davey Havok
Gitarre – Jade Puget
Bassgitarre – Hunter Burgan
Schlagzeug – Adam Carson
Tracklist:
- Dark Snow
- Still A Stranger
- Aurelia
- Hidden Knives
- Get Hurt
- Above The Bridge
- So Beneath You
- Snow Cats
- Dumb Kids
- Pink Eyes
- Feed From The Floor
- White Offerings
- She Speaks The Language
- The Wind That Carries Me Away
Tatsächlich bereits im Jahr 1991 wurde die Band AFI gegründet, von der Originalbesetzung sind allerdings nur noch Davey Havok und Adam Carson übrig geblieben. Ursprünglich wohl eher im Punk Rock bzw. Horror Punk beheimatet, ist man mittlerweile eher dem Rock bzw. Alternative Rock zuzuordnen. Am 20.01.2017 erschien das mittlerweile zehnte Studioalbum der Band, The Blood Album heißt es.
An mir sind AFI bis auf den Song Love Like Winter aus dem Jahr 2006 komplett vorbeigegangen, und, so viel kann ich vorab schon mal sagen, mit dem neuen Album wird sich daran auch nicht viel ändern. Irgendwann zwischen dem vierten und sechsten Song bin ich vor lauter Langeweile an den Hausputz gegangen, habe mit meiner Katze gespielt und war auch kurz davor, noch den Müll rauszubringen. Irgendwo so zwischen The Cure und Editors pendelt sich der größte Teil der Tracks ein, Abwechslung wird allerdings ganz klein geschrieben. Mal ein paar hymnische Refrains, wie bei Dark Snow, Pink Eyes oder White Offerings (der mich ein wenig an Breaking Benjamin oder Evans Blue erinnert), mal ein wenig Tempo aufgenommen bei So Beneath You, ansonsten zocken sich die vier mehr oder weniger gemächlich durch die Songs. Handwerklich kann man AFI wohl eher nichts vorwerfen, aber beim Songwriting hätten sie sich definitiv mehr Mühe geben können.
Zu einem meiner Anspieltipps, nämlich dem Song White Offerings, gibt es hier das gut gemachte Video: