“Alles beim Alten“
Artist: Anaal Nathrakh
Herkunft: England
Album: The Whole Of The Law
Spiellänge: 53:18 Minuten
Genre: Grindcore
Release: 28.10.2016
Label: Metal Blade Records
Link: http://www.facebook.com/Anaalnathrakhofficial
Bandmitglieder:
Gesang – V.I.T.R.I.O.L.
Gitarre, Bass, Programmierung – Irrumator
Tracklist:
- The Nameless Dread
- Depravity Favours The Bold
- Hold Your Children Close And Pray For Oblivion
- We Will Fucking Kill You
- …So We Can Die Happy
- In Flagrante Delicto
- And You Will Beg For Our Secrets
- Extravaganza!
- On Being A Slave
- The Great Spectator
- Of Horror, And The Black Shawls
- Powerslave
- Man at C&A
Und auf in eine neue Runde Anaal Nathrakh, welche seit ca. 10 Jahren und dem damaligen Werk Eschaton es schaffen, Alben zu veröffentlichen, auf die man sich auch wirklich freuen kann. Denn The Whole Of The Law bietet alles, was es spätestens seit In The Constellation of The Black Widow von Anaal Nathrakh zu hören gibt.
Und das geht bekanntermaßen von Gesang a la Iron Maiden, getragen von melodischen Gitarren, bis zu übelstem (im positiven Sinne) Grindcore a la…Anaal Nathrakh (ich kenne keine Band, die Lieder wie z.B. …So We Can Die Happy komponiert), bombardiert durch Gesang, der so klingt, als ob jemand heiße Glasscherben gefressen hat. Das kann in der Form auch nur diese Band. Abgerundet wird das Ganze durch, wie immer, behutsam gesetzte, elektronische Einflüsse, die dem Ganzen noch mehr Schärfe verleihen.
Da selbst die Produktion fast 100%ig identisch zu Passion, Vanitas und Desideratum klingt, besteht mit dieser Scheibe nicht im Ansatz die Möglichkeit, neue Fans zu gewinnen. Andererseits kann man damit auch Niemanden vergraulen.