Aphonic Threnody – Where Death Comes

“Perfekt“

Artist: Aphonic Threnody

Herkunft: Italien, England, Ungarn und Belgien

Album: Where Death Comes

Spiellänge: 65:34 Minuten

Genre: Funeral Doom Metal

Release:  31.10.2014

Label: Doomentia Records

Link: https://www.facebook.com/pages/Aphonic-Threnody/527080693991442

Bandmitglieder:

Gesang – Roberto M
Gitarre, Bass – Riccardo V
Cello – Abel L
Schlagzeug – Marco Z
Gitarre – Zack C
Keyboard – Juan E

Tracklist:

  1. The Ghost´s Song
  2. Death Obsession
  3. Dementia
  4. The Children´s Sleep
  5. Our Way To The Ground

Aphonic Threnody - When Death Comes

So langsam wie das Liedmaterial ist – so lange hat es gedauert, bis das Material auf meinem Schreibtisch gelandet ist. Schon im Oktober letzten Jahres veröffentlichte Aphonic Threnody When Death Comes und liefern einen neuen Grund, sich auf seine eigene Beerdigung zu freuen.

Denn mit When Death Comes gibt es fünf neue Lieder, die während eines Leichenzuges laufen könnten und besser als die üblichen Lieder passen würden. Wer nämlich kennt das nicht? Ein weiterer Verwandter ist gestorben und es läuft schon wieder Always Look At The Bright Side Of Life von Monty Python oder zum wiederholten Male The Show Must Go On von Queen. Atmosphärisch passender und der Situation würdiger wäre es mit The Children´s Sleep den letzten Gang zu starten. Die Gruppe, die aus verschiedenen Ländern in Europa kommt, spielt erstklassigen Funeral Doom Metal, welcher alles bietet, was ein Album in diesem Genre bieten muss. Die Musiker schaffen es, trotz der großen Entfernung zueinander, ein unfassbar dichtes Album abzuliefern, das in der ersten Liga der atmosphärischen Musik spielt. Es wirkt an keiner Stelle zu dick aufgetragen, jeder Ton ist durchdacht, die Produktion perfekt und die Länge des Albums mit über eine Stunde grandios.

 

 

 

Fazit: Aphonic Threnody haben mit ihrem Debut gezeigt, wie man Funeral Doom Metal spielen muss. Es kommt nicht so häufig vor, dass ich von einem so überzeugt bin wie von When Death Comes. Wer auch nur ansatzweise etwas mit dem Genre anfangen kann, kommt an dieser Scheibe nicht vorbei!

Anspieltipps: The Children´s Sleep
Gordon E.
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