“Gefühlvolle Melodien gemischt mit leichter Härte“
Artist: Ashes You Leave
Herkunft: Rijeka (Kroatien)
Album: The Cure For Happiness
Spiellänge: 50:35 Minuten
Genre: Doom/Gothic Metal
Release: 29.11.2012
Label: Rock N Growl Records
Link: http://www.facebook.com/ashesyouleave
Klingt wie: How Like A Winter und Ava Inferi
Bandmitglieder:
Gesang – Giada „Jade“ Etro
Gitarre und Gesang – Berislav Poje
Gitarre – Matija Rempeši?
Bass und Gesang – Luka Petrovic
Keyboard und Flöte – Ana Tori?
Keyboard – Darko Terlevic
Schlagzeug – Saša Vukosav
Violine – Marta Batinic
Tracklist:
- Devil In Disguise
- Only Ashes You Leave
- For the Heart, Soul and Mind
- The Ever-Changing
- Meant To Stray
- Summer’s End
- Reality Sad
- The Cure
- …For Happiness
Früher, also zu Beginn ihrer gemeinsamen Musikzeit, machte die Band, die damals noch auf einen anderen Namen hörte, Death Metal mit Doom Metal gemixt. Im Jahre 2005 entschieden sich Ashes You Leave aus Kroatien, mehr in den Gothic Metal-Bereich überzugehen, was sich auch auf ihren neuen Silberling, der am 29.11.2012 erschienen ist und auf den Namen The Cure For Happiness hört, sehr stark widerspiegelt.
Neun Titel sind auf dem Album enthalten, die ich bereits nach einmaligem Hören sehr abwechslungsreich finde. Dies ist nicht nur durch die verschiedenen Instrumente bedingt, die in die einzelnen Titeln eingebracht wurden – so zum Beispiel die Violine bei den Tracks Summer End und bei For Happiness oder auch das Keyboard – auch ist alles ein wenig härter gespielt, bleibt aber dennoch sehr melodiös, was ich äußerst gelungen finde.
Sehr gut ist meiner Meinung nach, dass viel mit Growls gearbeitet wurde und dabei durch die weiblichen Clean Vocals ein Kontrast hergestellt wurde. Das Ganze kann man sehr schön bei dem Titel Only Ashes You Leave und auch erneut bei dem Track For Happiness raus hören.
Was aber doch stark auffällt ist, dass die zu Beginn für gut befundene Abwechslung sich im Album verliert und sich relativ schnell Monotonie einstellt. Auch ist man echt gespannt, wenn man liest: „Die Band arbeitet mit einer Flöte – das sollte auf jeden Fall interessant klingen!“, dennoch lausche ich vergeblich danach. Schade!