“Das Talent der norddeutschen Band zeigt sich vor allem beim Songwriting“
Artist: Battue
Album: The Subliminal Fears
Spiellänge: 43:17 Minuten
Genre: Thrash Death Metal
Release: 30.03.2012
Label: Ultimhate Records
Link: http://www.battue.de
Klingt wie: The Damnation, Dissolution
Bandmitglieder:
Gesang – Gerrit Ihnen
Gitarre – Lutz Neemann
Gitarre – Michael Lux
Bass – Carsten Schorn
Schlagzeug – Jann Hillrichs
Tracklist:
- Annihilation Athem
- Slaves Of Fate
- Hallowed Souls
- Highest Art Of Illusion
- Bayound The Veil
- Chaos (´Til The End)
- Modern Slavery
- Nuclear Death
- Blistered Mind
- Facing Reality
- You Are Dead Before You Die
Die ostfriesischen Thrash Death Metaler von Battue haben mit der Zusammenarbeit ihren neuen Labels Ultimhate Records das Full-Length-Album The Subliminal Fears fertig gestellt. Auf diesem befinden sich elf Tracks, von denen jeder für sich eine individuelle Klasse an den Tag legt. Dabei werden verschiedene Vorgehensweisen und Elemente in die jeweiligen Stücke integriert. Das Ergebnis sind ansprechende und abwechslungsreiche Stücke, die der Band um Sänger Gerrit Ihnen zu weiterem Aufstieg verhelfen sollten.
Neben diversen Gigs spielte die Auricher Band bereits zweimal auf dem Metalfest in Dessau und konnte mit erfolgreichen Shows mit Evocation, Eisregen usw. auf sich aufmerksam machen. Zudem befindet sich die Band zur Zeit auf einer Tour mit The Outside aus Berlin, um die neuen Werke auch live unter die Menschen zu bringen. Eine gute Entscheidung, denn Songs wie Slaves Of Fate oder Modern Slavery sind einfach wunderbar zum live Bestaunen geeignet.
The Subliminal Fears wird charakteristisch durch eine wandelbare Thrash Death Metal-Landschaft geführt. Zwischen schweißtreibenden Handbanger-Riffs werden immer wieder sehr melodische Bereiche in das Rennen um die Gunst der Metalheads ins Rennen geschickt. Die Folge ist eine Verschmelzung vom Melodic Death Metal und prasselnden Thrash Metal-Attacken, die durch sehr flexibel gestaltete Shouts bzw. Growls eine ordentliche Performance an den Tag legen.
Das Talent der norddeutschen Band zeigt sich vor allem beim Songwriting: sauber ausgeklügelte Stücke wie Facing Reality lassen kaum Wünsche offen. Die Abstimmung innerhalb der Band scheint mehr als intakt, was auf das gesamte Album übertragen werden kann!