“Aus Thin Lizzy wird Black Star Riders – ein wirklich gutes Debütalbum“
Artist: Black Star Riders
Herkunft: USA
Album: All Hell Breaks Loose
Spiellänge: 45:57 Minuten
Genre: Hard Rock, Rock
Release: 24.05.2013
Label: Nuclear Blast Records
Link: https://www.facebook.com/BlackStarRidersOfficial
Klingt wie: Whitesnake und Thin Lizzy
Bandmitglieder:
Gesang/ Gitarre – Ricky Warwick
Gitarre – Scott Gorham
Gitarre – Damon Johnson
Bass – Marco Mendoza
Drums – Jimmy DeGrasso
Tracklist:
- All Hell Breaks Loose
- Bound For Glory
- Kingdom Of The Lost
- Bloodshot
- Kissin‘ The Ground
- Hey Judas
- Hoodoo Voodoo
- Valley Of The Stones
- Someday Salvation
- Before The War
- Blues Ain’t So Bad
30 Jahre nach dem letzten Thin Lizzy-Album erreicht uns die Nachricht, dass ein Debütalbum mit dem Namen All Hell Breaks Loose der Neuformation Black Star Riders am 24. Mai 2013 in die Läden kommt.
Um dem verstorbenen Sänger der Band Thin Lizzy ( Phil Lynott) eine Ehre zu erweisen, benannte sich die Band schließlich um. Mit All Breaks Loose haben sie ein zeitloses und dennoch an die 70er Jahre angelehntes Werk produziert, das stark an alte Thin Lizzy-Werke erinnern lässt. Sänger Ricky Warwick lässt – stimmlich gesehen – starke Parallelen zu Lynotts Gesang aufkommen. Der aus Nordirland stammende Sänger hat eine eingehende dunkle und leicht heisere Stimme.
Mit dem Stück Kingdom Of The Lost bekommen wir einen typisch irischen Volksmusik-Sound auf die Ohren. Bound For Glory besitzt einen eingängigen Refrain mit Thin Lizzy typischen Twin-Gitarrenklängen. Kissin‘ The Ground ist ein klassischer Rocksong, zu dem man sich einfach bewegen muss. Dieses Debütalbum ist ein Erlebnis für den Hörer und hat alles, was ein gutes Rockalbum haben muss: Eine tolle groovige Atmosphäre, eingängige Gitarrenriffs und eine hohe Qualität von Songwriting und Musik. Die Platte harmoniert durch die elf Songs in sich total.
Uns erwartet dieses Jahr eine umfangreiche Tour der Herren, zudem werden sie auch auf einigen europäischen Festivals begrüßen dürfen – wir sind gespannt! Insgesamt wird uns ein angenehmes, rockiges Debütalbum geboten, welches im klassischen Thin Lizzy-Stil gehalten ist. Dieses macht definitiv Spaß, doch leider zieht man zu viele Vergleiche zum ehemaligen [BThin ]Lizzy[/B]-Sänger Phil Lynott – das eigene, gewisse markante „Etwas“ fehlt mir. Aber überzeugt euch selbst, denn es lohnt sich auf jeden Fall, diese Platte in seinen CD-Schrank wandern zu lassen!