Blackwater – Founded On The Shambles

“In den Kinderschuhen der Szene-Helden!“

Artist: Blackwater

Herkunft: Kiel, Deutschland

Album: Founded On The Shambles

Spiellänge: 13:44 Minuten

Genre: Death Metal

Release: 14.06.2012

Label: Eigenproduktion

Link: http://www.facebook.com/Blackwaterofficial

Klingt wie: Suffocation und Aborted

Bandmitglieder:

Gesang – Fabian Lindberg
Gitarre – Oskar Kriwat
Gitarre – Florian Stankewitz
Bass – Robert Seferth-Feutlinske
Schlagzeug – Michael Pfeffer

Tracklist:

  1. Man Is The Cruelest Animal
  2. Duality
  3. Cross The Rubicon
  4. Founded On The Shambles
blackwater-promo-2012-bild

Es gibt was Neues aus dem nördlichsten Bundesland Deutschlands. Die Death Metal-Band Blackwater hat im Sommer ihre Founded On The Shambles-EP zusammengestellt und lässt diese jetzt in der Szene antesten. Eins dieser Exemplare ist auch in die Time For Metal-Redaktion gewandert und macht seitdem so einige Runden im Player.

Musikalisch lassen es die Norddeutschen kräftig krachen. Auf Founded On The Shambles wird ein Death Metal-Brei angerüht, der von brutalen Death Grind-Attacken über leichte Technical und Brutal Death Metal-Passagen reicht. Versüßt wird diese ultrabrutale Mixtur aus Melodienwänden und hasserfüllten Riffs sowie gleichermaßen kräftige Vocals, die jeden Hörer von der heimischen Ruhestätte schubsen. Als ein grober Anriss reicht die knappe Viertelstunde Spielzeit, die in vier Tracks verpackt wird, um zu erkennen, dass technische Raffinesse, eine gute Schippe Talent und technisches Verständnis bei Blackwater vorhanden sind. Ob dabei auch ein gleichermaßen abwechslungsreicher Longplayer heraus springt, lässt sich natürlich nicht prophezeien. Wir dieser jedoch mit gleichem Druck eingehämmert, dürfen die Death Metal-Fetischisten der extremen Dampfwalze auf einen Newcomer hoffen, der jeden Schädel spalten wird!

Fazit: Eine Klasse EP, die nur vor Power strotzt, keine Gefangenen nimmt und Lust auf ein komplettes Langeisen macht. Die ersten Gehversuche von Blackwater sind - wie ich finde - mehr als gelungen, kleine Verbesserungen können die fünf Musiker noch machen, um dann mit einen vermutlichen Knaller Debütalbum die deutsche Extrem Death Metal-Szene aufzumischen. Anspieltipps: Man Is The Cruelest Animal und Founded On The Shambles
Rene W.
8.5
8.5