“Volle Kraftvoraus in die Vergangenheit!“
Artist: Bonafide
Herkunft: Malmö, Schweden
Album: Denim Devils
Spiellänge: 43:18 Minuten
Genre: Hard Rock
Release: 20.02.2015
Label: Off Yer Rocka Recordings
Link: https://www.facebook.com/Bonafiderocks/info?tab=page_info
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Pontus Snibb
Gitarre – Mikael Fässberg
Bassgitarre – Martin Ekelund
Schlagzeug – Niklas Matsson
Tracklist:
1. Round and Round
2. Hold Down the Fort
3. Killer
4. Get a Grip
5. 50/50
6. Good Stuff
7. Rock’N’Roll Lifestyle
8. One Kiss
9. Who Am I to Judge
10. Missing You
11. The Game
12. This One’s For You
Spätestens auf ihrer letzten Tour als Support von Airbourne 2014 konnten die Schweden Bonafide mächtig Staub aufwirbeln. Ihr neues Studioalbum Denim Devils steht somit unter einen guten Stern und wird von allen interessiert beäugt, da wollen wir uns nicht ausschließen und durchleuchten für alle Hard Rocker unter unseren Lesern die zwölf neuen Songs, die auf eine Spielzeit von etwas mehr als vierzig Minuten kommen.
Veröffentlicht wurde Denim Devils bereits vergangene Woche über Off Yer Rocka Recordings. Den Silberling in Rotation gebracht, ergießt sich das, was kommen musste: Alle AC/DC Fans dürften sich die Hände reiben, bei dem Hard Rock, der rotzig daherkommt und zugleich noch eigene Noten aufweist. Das Songwriting ist Old School, ohne sich für neue Techniken zu verschränken. Groovige Beats wie bei Get A Grip gepaart mit Pontus Snibbs Gesang erinnert tatsächlich ein Stück weit an den Amerikaner Lenny Kravitz. Der Cocktail aus AC/DC, Airbourne und Lenny Kravitz funktioniert ganz gut, eine Überraschung sollte es nicht sein bei den Top Acts. Eingänige Refrains tummeln sich im typischen Sound, technisch sind die Jungs aus Malmö in guter Verfassung, um den eigenen Stempel auf die Produktion zu drücken. Songs wie 50/50, One Kiss oder Missing You entgehen haarscharf dem 08/15-Gefühl, welches unter der Voraussetzung extrem schnell in die Köpfe der Konsumenten gespielt wird. Die positive Resonanz zu Bonafide ist meiner Meinung nach gerechtfertigt, auch wenn der entscheidende Kick-Ass-Faktor zu kurz kommt.
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