Brutal Assault 2016 vom 10.08 – 13.08.16 in Tschechien (Vorbericht)

“Die Tschechen werden erneut Knochen brechen“

Eventname: Brutal Assault

Bands:  Aborted, Agnostic Front, Ahumado Granujo, Angelcorpse, Animals As Leaders, Antigama, Arch Enemy, Archgoat, Behemoth, Birdflesh, Bury Tomorrow, Cattle Decapitation, Conan, Coroner, Dark Funeral, Dark Tranquillity, Defeater, Destruction, Devildriver, Die Krupps, Disavowed, Dying Fetus, Electric Wizard, Eskimo Callboy, Exodus, Eyehategod, Goatwhore, Gojira, Gruesome, Hypno5e, Immolation, Insomnium, Iron Reagan, JIG-AI, Knuckledust, Leprous, Mastodon, Ministry, Misery Loves Co, Mithras, Mono, Moonspell, Mutoid Man, Neurosis, Nile, Obituary, Obscura, Omnium Gatherum, Orbituary, Parkway Drive, Satyricon, Septicflesh, Shining, Slagmaur, Stick to Your Guns, Stuck Mojo, Taake, Terror, Tesseract, Textures, The Algorithm, The Black Dahlia Murder, Unearth, Valkürja, Vektor, Venom, Venom Inc., Voivod, Whiplash, Year Of No Light

Ort:
Tschechien

Datum: 10.08 – 13.08.16

Kosten: 79,90€

Genre: Death Metal, Black Metal, Thrash Metal, Doom Metal

Besucher: 16.000 erwartet

Link: http://www.brutalassault.cz

 

Brutal Assault

Wem das ganze Warmgedusche auf die Nerven geht, sollte ein Blick Richtung Süden werfen. Bei unseren tschechischen Freunden finden ja prinzipiell eh immer interessantere Veranstaltungen statt als in Deutschland (wobei sich die Kluft mittlerweile schließt), und auch in diesem Jahr lädt das Brutal Assault mit einem brutalen Angriff auf die Gehörgänge der potentiellen Besucher ein.

Es gibt kaum ein Festival, das die Summe der Snareschläge des Schlagzeugs übertreffen wird. Auf Deutsch heißt das: hier wird geballert, was das Zeug hält, gegrunzt, geschrien, gekrächzt, gestampft, gesägt, verteufelt, geopfert, geschubst, gefallen und was weiß ich sonst noch, was der Spießer so alles nicht mag.

Natürlich finden sich auch ein paar ruhigere Klänge mit dabei, aber dem Durchschnittsmenschen sind auch diese in der Regel zu schwer, weshalb man auch 2016 wieder mit einem tendenziell eher kleineren Anteil an „für mich ist ein Festival wie ein Besuch auf dem Ballermann“-Besuchern rechnen darf. Gott sei Dank.