„Preis / Leistung stimmt leider nicht!“
Artist: Carry The Dead
Herkunft: Frankfurt am Main, Deutschland
Album: War
Spiellänge: 21:14 Minuten
Genre: Hardcore
Release: 21.03.2014
Label: Swell Creek Records
Link: https://www.facebook.com/carrythedeadhc
Bandmitglieder:
Gesang – Flo
Gitarre – Anne
Gitarre – Björn
Bassgitarre – Chris
Schlagzeug – Christoph
Tracklist:
- Intro
- Confession
- War
- Set To Destroy
- Enchained
- Self Seeker
- Rage
- Skit
- The Next Round
Es gibt wohl wenig Genres, die in den letzten Jahren so eine neue Welle der Newcomer-Bands zu Tage gebracht hat, wie der Hardcore und Metalcore. Mit Carry The Dead kommt nun das zweitkürzeste Album, welches ich hier in einem Review liegen hatte. Da die ebenfalls dem Hardcore entsprungene Platte von Test Of Time (Review: hier) sogar noch zwei Minuten kürzer (also knapp 10%) ist, als Carry The Deads War, sind die Jungs aus Frankfurt am Main noch so gerade an der Top 1 der kürzesten Alben, die ich je in einem Review hatte vorbeigeschlittert.
Mit neun Songs, die gern mal mit ein paar Zitat-Samples aufgepeppt werden startet das eigentlich sehr genretypische Album mit dem zweiten Song. In Confession setzt man voll auf galoppierende Schlagzeugparts, die zusammen mit vom Thrash Metal angehauchten Gitarrenriffs den eigentlichen MidTempo-Song abrunden, dies wiederholt sich im Song Rage. Um ein wenig abwechslungsreicher zu sein sind die restlichen fünf Lieder in schnellerem UpTempo gespielt. Da wo Set To Destroy durch seinen melodischen Part auffällt, ist eigentlich auch schon Schluss mit dem Abwechslungsreichtum.
Bei der Stimme bringt Sänger Flo sehr angenehme tiefe Shouts auf den Silberling und weiß auch ab und an die Gesangsspur durch tiefe Growls zu verfeinern. Natürlich dürfen Männerchor-Zurufe und der eine Breakdown nicht fehlen.