Cobra – To Hell

“Heavy Metal/Hard Rock aus Peru.“

Artist: Cobra

Herkunft: Lima, Peru

Album: To Hell

Spiellänge: 40:52 Minuten

Genre: Heavy Metal, Hard Rock

Release: 02.05.2014

Label: Ván Records

Link: http://cobraheavymetal.bandcamp.com/

Bandmitglieder:

Gesang – Harry „El Sucio“
Gitarre – Nito Mejía
Gitarre – Andrés Rhor
Bassgitarre, Hintergrundgesang – Augusto Morales
Schlagzeug – Pochuck

Tracklist:

  1. Beyond The Curse
  2. Fallen Soldier
  3. Danger Zone
  4. Rough Riders
  5. Beware My Wrath
  6. When I Walk The Streets
  7. To Hell
  8. Inner Demon

Cobra - To Hell

Heavy Metal aus Peru – ein seltenes „Geschenk“. Das Quintett Cobra gibt leider nicht allzu viel von sich preis, sodass ich lediglich sagen kann, dass sich die Band im Jahre 2005 gegründet hat und To Hell das zweite Album ist. Auf ihrer Facebook-Seite bezeichnet sich die Gruppe selbst als „Warriors of the Underground“. Ich hoffe, dass es dennoch für eine ordentliche Platte gereicht hat.

To Hell ist auf jeden Fall wieder eine der Scheiben, die auf „alt“ getrimmt ist. Zwar nicht so dermaßen hallig und verzerrt wie es manch andere Bands bereits gemacht haben, aber man hört doch raus, dass hier an „die guten alten Zeiten“ erinnert werden soll. Ich persönlich bevorzuge ja zeitgenössischen, modernen Klang, da ich der Meinung bin, die Musik dann besser bewerten zu können. Außerdem kann man auch moderner Soundabmischung einen gewissen Old School-Charakter geben, ohne so zu tun, als wäre die Musik schon dreißig Jahre alt.

Nun gut, Cobra kombinieren Heavy Metal vor allem mit Hard Rock. Treibende Riffs und Gitarrensoli sind hier Alltag. Trotz Old School-Abmischung hat es der Bass recht weit in den Vordergrund geschafft, sodass z.B. bei Rough Riders mein gesamter Brustkorb mitvibriert, obwohl ich die Anlage noch nicht mal annähernd aufgedreht habe.

Fazit: Cobra leben den Heavy Metal/Hard Rock und man hört ihre Einflüsse (Genregrößen wie Judas Priest, Battleaxe, Saxon) eindeutig heraus. Auf To Hell wird vor allem auf rasche Drums und galoppierendes Spiel der Saitenfraktion gesetzt. Wäre jetzt die Soundqualität noch auf heutigem Stand, dann würde ich bestimmt noch einen halben/einen Punkt mehr geben.

Anspieltipps: Danger Zone und Rough Riders
Petra D.
6.5
6.5