Dead Lord – Goodbye Repentance

“Ganz im Stile der 1970er Jahre“

Artist: Dead Lord

Herkunft: Schweden

Album: Goodbye Repentance

Spiellänge: 40:01 Minuten

Genre: Rock

Release: 05.04.2013

Label: High Roller Records

Link: http://www.deadlord.com/

Klingt wie: Thin Lizzy, gesanglich Ozzy Osbourne

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Hakim Krim
Gitarre – Olle Hedenström
Bass – Tobbe Lindkvist
Schlagzeug – Adam Lindmark

Tracklist:

  1. Hank
  2. Hammer To The Heart
  3. Onkalo
  4. Goodbye Repentance
  5. Because Of Spite
  6. Envying The Dead
  7. No More Excuses
  8. Ghost Town

Dead Lord - Goodbye Repentance

Das Quartett Dead Lord hat sich im Januar 2012 in Schweden gegründet, um mit klassischem Rock zu begeistern. Bereits 15 Monate später erschien das Debütalbum Goodbye Repentance, welches heute Mittelpunkt meiner Bewertung sein wird.

Und – all der bisher gelesen positiven Kritik zum Trotz – muss ich sagen, dass ich irgendwie keine große Begeisterung für das Album aufbringen kann. Dazu sei gesagt, dass ich eher selten Rock höre, mich jedoch durchaus in der Lage sehe, Rockmusik zu bewerten. Und bisher hatte ich mit der Wahl meiner zu bewertenden Musik auch oftmals Glück.

Bei dem Debütalbum von Dead Lord hatte ich zwar auch kein unendliches Pech, jedoch klingt die Scheibe so, als wäre sie gute 40 Jahre alt – natürlich ist dies gewollt, für mich trifft das aber nicht den Zahn der Zeit. Bands müssen definitiv nicht immer mit den neuesten Trends der Szene überzeugen, jedoch nimmt man es einer 2012 gegründeten Band kaum ab, dass sie das Feeling der 70er glaubhaft rüberbringen kann. Für mich ist die Musik größtenteils unspektakulär, gleichklingend und der Gesang ist derart leiernd (im Stile eines Ozzy Osbourne), dass ich nach drei Durchläufen der nur acht Track starken Platte doch ein wenig schlecht gelaunt bin.

Fazit: Wer auf Rockmusik im Stil der 70er Jahre steht und sich damit anfreunden kann, dass dieser von einer recht jungen Band gespielt wird, für den ist Goodbye Repentance bestimmt ein Schätzchen in der Sammlung. Für mich als Metal-Fan ist das Album recht eintönig, zu langsam und bietet schlechten Gesang. Aber das ist ja auch so eine Geschmackssache. Anspieltipps: Onkalo
Petra D.
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