“Ziemlich eintönige Kost“
Artist: Death Destruction
Herkunft: Göteborg, Schweden
Album: II
Spiellänge: 55:13 Minuten
Genre: Groove Metal, Death Metal
Release: 23.04.2014
Label: Sony Music Entertainment
Link: http://www.deathdestruction.com
Produktion:Bohus Sound Studio, Kungälv von Robert Laghi
Bandmitglieder:
Gesang – Tony Jelencovich
Gitarre – Henrik Danhage
Bassgitarre – Fredrik Larsson
Schlagzeug – Jonas Ekdahl
Tracklist:
- Divine Justice
- Dead Pilot
- Money, Blood, Crucifixus
- Towards The Light
- I Am The Plague
- Set The Sail
- Give It A Try
- False Flag
- I Promised You Nothing
- Taste The Mud
- A Shelter From Harm
- Epilogue
- Insane Stays Sane
Gegründet im Jahr 2011, vereint die Band Death Destruction Musiker aus drei verschiedenen Bands, nämlich Evergrey, Hammerfall und Dead By April. Deswegen wurde Death Destruction oft als „Zweitprojekt“ oder „Hobbyband“ der Musiker bezeichnet. Jimmie Strimell, der noch auf dem Debütalbum Death Destruction am Mikrofon gestanden hat und die Band auch während des Supports für Hammerfall verstärkt hatte, wurde für das am 23.04.2014 erschienene Album II durch Tony Jelencovich ersetzt. Ansonsten bleibt alles beim Alten, d.h. es gibt weiterhin eine Mischung aus Groove Metal und Death Metal.
Mit Divine Justice startet das Album gleich richtig gut durch. Die Stimme von Tony Jelencovich ist sehr variabel und schwingt sich problemlos durch die verschiedenen Gesangsstile und Tonlagen. Die Saiteninstrumente werden ordentlich geshreddert, die Drums gnadenlos verprügelt.
Richtig gut gelungen ist auch das dritte Lied auf dem Album, nämlich Money, Blood, Crucifixus. Hier kriegt der Groove Metal noch einen ordentlichen Stoner-Einschlag verpasst.
Ansonsten herrscht bei den vornehmlich im Midtempo gehaltenen Songs doch ziemliche Eintönigkeit vor. Mal wird es bei Towards The Light ein wenig spacig, dann wird bei dem vorab ausgekoppelten Set The Sail der Aggressivitätspegel ein wenig hochgeschraubt, beim letzten Lied Insane Stays Sane wird dann auch endlich mal aufs Gaspedal getreten und das Tempo hochgeschraubt. Aber große Unterschiede sind bei den Liedern jetzt nicht wirklich auszumachen.