Deep Purple – Made In Japan (Live)

“Die Siebziger hautnah erleben!“

Artist: Deep Purple

Herkunft: England

Album: Made In Japan (Live)

Spiellänge: 76:44 Minuten

Genre: Rock, Hard Rock, Heavy Metal

Release: 16.05.2014

Label: Universal Music

Link: http://www.deeppurple.com/

Bandmitglieder:

Gesang – Ian Gillan
Gitarre – Ritchie Blackmore
Bassgitarre – Roger Glover
Keyboard – Jon Lord
Schlagzeug – Ian Paice

Tracklist:
1. Highway Star (Osaka – 16th August 1972)
2. Child In Time (Osaka – 16th August 1972)
3. Smoke On The Water (Osaka – 16th August 1972)
4. The Mule (Tokyo – 17th August 1972)
5. Strange Kind Of Woman (Osaka – 16th August 1972)
6. Lazy (Tokyo – 17th August 1972)
7. Space Truckin (Osaka – 16th August 1972)

Deep Purple - Made In Japan Cover

Deep Purple, die britsche Heavy Metal-/Hard Rock-Legenden, haben in ihrer Karriere unzählige Alben verkauft und sich mit jeder Veröffentlichung seit Ende der Sechziger bis heute in die Charts gesetzt. Mit Made In Japan veröffentlicht Universal Music eine Liveplatte, die im Jahre 1972 hohe Wellen geschlagen hat. Die Engländer haben auf ihrem Japan Trip heutige Klassiker festgehalten, die auf der neuen Version noch einmal überarbeitet worden sind. Zu erwerben gibt es Made In Japan in diversen Aufmachungen, die jeden Plattenspieler auf Hochtouren bringen werden. Der Sound ist bei Highway Star und Child In Time ein Ohrenschmaus und auch der Evergreen Smoke On The Water versetzt den Hörer in die Siebziger zurück. Aufgenommen wurde das gute Stück von 15. bis 17. August 1972 in Osaka und Tokyo.

Das Doppelalbum verkörpert alles, wofür Deep Purple in der besagten Zeit gestanden haben. Umso mehr können sich Anhänger der Band freuen, die damals kein Exemplar erworben haben, da sie jetzt diese Lücke in ihrem Plattenschrank schließen können. Für junge musikbegeisterte Rock-Fans ermöglicht es dieses Re-Relase hautnah in die Anfänge einer bis heute legendären Band zu tauchen, die aus der Rockszene nicht wegzudenken ist. Die Spielzeit von über siebzig Minuten bei gerade einmal sieben Hits zeigt noch einmal deutlich auf, dass die Engländer nicht auf schnelle Erfolge aus sind, sondern sich schon früh dazu entschieden haben, tiefsinnige Texte in einem weit gestrickten Soundmantel zu zelebrieren. Wer sich davon überzeugen möchte, darf in alle Stücke der Scheibe reinhören – seien es Strange Kind Of Woman, Lazy oder Space Truckin, daszum Schluss noch einmal aufdreht.

Fazit: Wer die Platte noch nicht hat, sollte zugreifen, allen anderen wissen, warum sie Made In Japan bereits in ihrem Besitz haben. Wer also die erneute Chance nutzen möchte, die sieben vor über 40 Jahren performten Stücke aus Fernost zu genießen, kann ohne zu zögern die Gunst der Stunde nutzen. Auch dieses Re-Release ist ein musikgeschichtliches Vermächtnis aus längst vergessenen Tagen, das noch heute Rock- und Metal-Klänge prägt.

Anspieltipps: Smoke On The Water
Rene W.
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