Doro Pesch im Interview vom 01.08.2014 beim Wacken Open Air 2014

Über die Vergangenheit, das Wacken Open Air, die US-Tour, Lemmy und die Fans

 

Artist: Doro Pesch

Herkunftsland:
Deutschland, Düsseldorf

Genre: Hard Rock / Heavy Metal

Label: Nuclear Blast Records

Link: http://www.doropesch.com/

Kai R. / Time For Metal:

Erstmal vielen Dank, dass du dir heute Zeit für uns genommen hast, sodass wir uns mal ein paar Minuten zusammensetzen können. Dabei kommst du ja gar nicht so weit weg von uns zu Hause her. Wir sind auch vom Niederrhein (Willich/Meerbusch) – das ist ja wirklich direkt über den Rhein auf der anderen Seite von Düsseldorf.
Du machst ja jetzt schon seit den 80ern Musik. Wie ist es denn für dich, wenn du jetzt mal so zurückblickst in die Anfangszeit: Hättest du damals gedacht, dass die Marke „Doro“ mal so etwas Prägnantes im Musikbusiness wird?

Doro:
Nein, niemals. Wir hatten damals einfach Bock Musik zu machen. Ich hatte vor Warlock – also mit Warlock kam ja der richtig große Durchbruch – drei Bands. Die erste war Snakebite, die zweite war Beast, die dritte war Attack. Und dann kam Warlock und wir waren eigentlich Bandmitglieder von den ganzen Bands, die ich vorher hatte. Naja, dann waren wir echt zur rechten Zeit am rechten Ort und haben uns überlegt ein oder zwei Platten zu machen. Nach der zweiten Platte Hellbound haben wir schon alle gedacht „So ein Stress!“. Wir hätten nie gedacht, dass wir das so lange noch machen würden. Aber ich muss sagen, je länger ich das mache, desto mehr weiß ich die Musik und auch die Fans zu schätzen. Es ist etwas Göttliches, Musik zu machen und den Leuten Power und gute Laune zu geben. Das war am Anfang gar nicht klar. Wir haben im Proberaum irgendwas gemacht und dann hinterher haben wir gemerkt, dass das eine ganz ernsthafte Sache sein kann und dass man den Quatsch nicht nur aus Jux und Dollerei macht. Wir haben am Anfang natürlich viele Jam Sessions gemacht, da gab es noch gar keine richtigen Songs. 1983 kam dann aber die erste Platte raus – das war Burning the Witches.
Ich habe eigentlich schon seit meinem dritten Lebensjahr gewusst, dass ich Musik machen möchte. Naja, aber ich wollte das halt so nebenbei machen und irgendwie nach ein paar Jahren war es klar, dass es professioneller werden würde und dann haben wir die erste große Tour gemacht. Das war mit Judas Priest, das war damals unsere absolute Lieblingsband und eine der ganz großen Bands. Also heute immer noch, aber damals gab es ja weniger ganz Große und Judas Priest und Iron Maiden gehörten ganz klar dazu. Dann haben wir 1986 die Tour angeboten bekommen und ab da haben wir uns dazu entschlossen, professionell Musik zu machen. Da habe ich dann auch meinen Job quittiert, da ich nur noch Musik machen wollte.

 

Kai R. / Time For Metal:
Du hast das, was man heute Mediengestaltung nennt, gemacht, stimmt das?

Doro:
Genau, was mir auch immer zugutekam. Da konnte ich immer schön die Booklets, Poster und Schriftzüge selber machen.

 

Kai R. / Time For Metal:
Aber die Cover hast du nicht selber gemacht?

Doro:
Ja, doch zum Teil habe ich die Cover mitgestaltet. Gemalt wurden diese von Geoffrey Gillespie. Ein toller Maler – ich liebe ihn. Er wohnt in Frankreich, ist aber aus England. Und ich war damals (genau wie heute auch noch) ein echter Fantasy-Freund. Das gehörte zu der Zeit sowieso zum Metal dazu. Ob es jetzt die Cover der Ronnie James Dio-Platten waren oder die von Iron Maiden. Geoffrey hat seit wir ihn kennengelernt haben ganz viele Plattencover für uns gemacht, wenn es dazu gepasst hat. Z.B. haben wir eine Platte mit Orchester gemacht – die Classic Diamonds – da habe ich gesagt, da passt ein Fantasy-Cover jetzt nicht so ganz. Wir haben stattdessen ein klassisches Schwarz-Weiß-Foto gewählt. Aber ich kann an sich bei der ganze Grafikgestaltung mitmachen und das ist ganz gut. Ich finde, das gehört auch irgendwie alles zusammen.

Petra D. / Time For Metal:
Die absolute Kreativität sozusagen.

Doro Interview - Foto mit Doro Pesch und Petra D.
Doro Interview – Foto mit Doro Pesch und Petra D.

Doro:
Absolut. Im Metal hat man ja auch die loyalsten und treuesten Fans. Die gehen nicht einfach ins Internet und laden sich dann nur einen Song runter. Die meisten kaufen noch die Limited Editions, Picture Discs oder so spezielle Sachen, da ist ein schönes Coverartwork schon sehr wichtig.

 

Kai R. / Time For Metal:
Ich mache mal eben einen ganz kleinen Themaschwenker. Ich bin in dem Jahr, als du mit Judas Priest auf Tour gegangen bist (1986) geboren und meine erste Begegnung mit dir war im Düsseldorfer Rheinstadion zu Rhein Fire-Zeiten. Du hast ja die Hymne Burn It Up geschrieben. Wie kamst du damals zu Rhein Fire und vermisst du die Zeit des Profifootballs am Rhein?

Doro:
Ja, das war super. Und der Markus Müller, den ihr eben auch schon gesehen habt, war der Pressesprecher. Die haben mich irgendwann angesprochen, ob ich da mitmachen will bzw. ob ich eine Hymne für das Maskottchen schreibe. Und so habe ich für diesen Feuervogel (deswegen auch „Burn It Up“) ein Lied geschrieben. Die Organisatoren haben sich immer wahnsinnig viel Mühe gegeben, eine wahnsinnig fette Show aufzufahren. Das war echt stark und dass es auch so viele Leute gezogen hat, war unglaublich. Manchmal waren bis zu 30.000 – 40.000 Leute vor Ort.

Kai R. / Time For Metal:
Für einen eigentlich so einen unpopulären Sport in Deutschland war das echt viel.

Doro:
Ja, auf jeden Fall. Und ich habe ja alles Amis in der Band gehabt und die waren natürlich total happy und haben mich erstmal über die ganzen Regeln aufgeklärt. Wenn man da nicht mit aufgewachsen ist, dann muss man sich da erstmal reinfinden. Aber es hat tierisch Spaß gemacht.
Der Chef von Rhein Fire wollte sich damals den Traum wahrmachen, uns mit einem Klassikorchester bei Rhein Fire vor Ort zu haben. Da habe ich dann also mein erstes Konzert mit Orchester gespielt. Das waren die Düsseldorfer Symphoniker und ich wollte erst nie was mit Orchester machen, aber den Gefallen haben wir dem Rhein Fire-Chef gemacht und als wir dann gespielt haben, hat es sich wahnsinnig toll angehört. Ein paar Jahre später hat mich dann Thorsten, der Manager der Bochumer Zeche, angerufen. Er wollte mit mehreren Leuten ein Projekt machen mit dem Namen „Rock für Tiere – Animals in Need“ und er fragte, ob ich mitmachen würde. Da war ich natürlich gern dabei. Ich bin ein totaler Tierfreund und selbst auch im Tierschutz tätig. Rock für Tiere war auch wieder mit Orchester und den Fans hat es sehr gut gefallen, sodass wir das dann immer wieder gemacht haben. Und viele Fanstimmen sagten schließlich, dass wir das doch auf Platte bringen sollten. Daraufhin haben wir die Platte Classic Diamonds gemacht und sind hier in Wacken mit Orchester aufgetreten.
 

Kai R. / Time For Metal:
Da hat also das eine zum anderen geführt – also, dass aufgrund von Rhein Fire die Platte Classic Diamonds entstanden ist.

Doro:
Ja, das sind alles so Zusammenhänge, das ist unglaublich. Das hat die Zeit so mit sich gebracht. Während man in den 80ern noch nicht so recht wusste, was man da macht und noch nur vor ein paar hundert Leuten gespielt hat, hat es dann im Laufe der Zeit immer größere Formen angenommen. Man hat viele Verbindungen in der ganzen Welt aufgebaut und 1986 bin ich ja auch für eine Promo Tour nach Amerika gegangen. Ich sollte eigentlich nur drei Tage bleiben, aber ich wollte gar nicht mehr weg. Und da haben wir eine – wie ich finde – der schönsten Platten gemacht. Die Triumph And Agony. Die Songs der Platte spiele ich nach wie vor gern. Es waren damals auch ganz viele tolle Musiker mit dabei.

 

Kai R. / Time For Metal:
Man sieht ja optisch, dass du zum Metal gehörtst.

Doro:
Ja, viel Schwarz. (lacht)

Kai R. / Time For Metal:
Läufst du privat auch so rum? Oder ist das so wie bei Alice Cooper, dass du erstmal eine halbe Stunde vor Auftritten wirklich zu Doro wirst?

Doro:
Wenn es auf die Bühne geht – besonders jetzt hier in Wacken – oder wenn etwas Spezielles ansteht, dann hat man schon seine Bühnenkleidung. Auf der Bühne habe ich auch nur Biker Boots an, weil mit so hohen Hacken, die ich heute z.B. anhabe, kann man gar nicht auf die Bühne gehen. Das macht man ein einziges Mal und dann sind die Beine gebrochen. Also, auf der Bühne ist die Kleidung schon etwas spezieller.

 

Wacken Foundation - Logo
Wacken Foundation – Logo

Kai R. / Time For Metal:
Wacken
und du gehören ja quasi auch schon zusammen. Du bist ja auch bei fast jeder Werbung dabei, sei es für den Fotostand oder überall sonst im Dorf Wacken. Man sieht so viele Bilder, auf denen du drauf bist. Ist Wacken für dich eine zweite Heimat? Du bist ja z.B. auch für die Wacken Foundation aktiv.

Doro:
Ja, schon und ich habe auch die Entwicklung von Wacken miterleben dürfen. Das erste Mal haben wir 1993 hier gespielt, da waren vielleicht 2.000 Leute – damals noch in der „Kuhle“ – dabei. Zuvor hatte ich den Anruf bekommen, dass da drei echt große Metal-Fans ein Festival hier in Wacken veranstalten würden. Das war in einer Zeit, wo im Metalbereich nicht viel ging, aber als wir dann hier in Wacken gespielt haben, haben wir gemerkt, dass hinter der ganzen Veranstaltung ziemlich viel Herzblut und Leidenschaft steckt. Und ein paar Jahre später (1998) als ich hier gespielt habe, waren schon 30.000 Leute da und alle paar Jahre war ich dann wieder hier und es war jedes Mal total klasse – nicht nur dabei zu sein, sondern auch ein Zeitzeuge zu sein. Und vor ein paar Jahren haben wir uns dann entschlossen, enger zusammenzuarbeiten. Sei es mein 25- oder 30-jähriges Jubiläum – mit den Jungs kann man echt viel gemeinsam machen. Heutzutage sind die wenigsten Leute Idealisten, besonders wenn es auch darum geht, etwas mitzufinanzieren. Aber etwas Großes muss schon auf festen Beinen stehen und die meisten Leute sagen, sie machen mit, aber im Endeffekt hörst du da nie wieder was von.

Kai R. / Time For Metal:
Ja, das ist überall so. Man hat die Leute, die mit Herz und Seele dabei sind und die anderen, die sich eigentlich nur mitziehen lassen, aber um Gottes Willen nicht mehr machen wollen als das i-Pünktchen zu setzen.


Doro:
Ja, genau, wenn es dann wirklich ans Eingemachte geht, sind viele sehr schnell weg. Aber die Wacken-Leute haben uns immer geholfen – auch beim 2.500. Konzert in Düsseldorf. Man hat sich gegenseitig einfach immer wieder unterstützt und ich bin ihnen auch total dankbar. Im letzten Jahr haben wir hier ja auch den Startschuss zu meiner 30-jährigen Jubiläumsshow gefeiert. Da habe ich gesagt, dass ich gern eine richtig fette Bühne hätte… hier kann man eben Sachen machen, die man woanders nicht machen kann. Die Veranstalter sind halt echte Metal-Fans und da hat man einen starken gemeinsamen Nenner. Außerdem hat man sich in all der Zeit auch echt liebgewonnen.

 

Kai R. / Time For Metal:
Da wir nicht mehr so viel Zeit haben, habe ich noch eine kurze Frage: Wir haben den Wacken 3D-Film ja bereits sehen können. Du warst bei der Premiere dabei. Was sagst du denn zu Wacken 3D im Vergleich zu Full Metal Village?

Doro Interview - Wacken 3D - Der Film
Doro Interview – Wacken 3D – Der Film

Doro:
Ich finde, dass der Film echt super geworden ist. Und ich muss gestehen, dass ich den Full Metal Village nie gesehen habe. Ich dachte mir „Ich kenn das ja.“. Da ich auch viel auf Tour bin, habe ich Full Metal Village immer verpasst, wenn er mal im Kino oder Fernsehen lief. Ich kann daher keine Vergleiche ziehen. Ich kann nur sagen, dass Wacken 3D super gemacht ist. Auch die 3D-Technik ist toll. Schon zu Beginn des Films wirkte das Ganze sehr wertig.

Kai R. / Time For Metal:
Ist der Film deiner Meinung nach sehr authentisch?

Doro:
Ja, denn auch die Fans kommen sehr natürlich rüber. Die Fans sind ja eigentlich auch das Wichtigste am Wacken. Die Bands sind an sich natürlich auch von Bedeutung, aber die Fans machen die Atmosphäre aus. Daher finde ich es auch super, dass Wacken 3D auch von den Fans handelt. Es ist ja nicht so viel Musik drin…

Kai R. / Time For Metal:
Aber schon viel mehr als bei Full Metal Village. Denn da wurde mehr das Dorf belichtet und jetzt steht das Festival an sich im Vordergrund.

Doro:
Ich fand es auch gut, dass im Film ein paar Musiker zu Wort kommen. Aber eben auch die Fans, da sie mir das Wichtigste überhaupt sind. Ich finde es schön, dass man bei Wacken 3D sieht, was die Metalszene ausmacht. Man ist einfach total froh, ein Teil davon zu sein, denn nach 30 Jahren kann ich eindeutig sagen, dass die Metal-Fans die treuesten Fans überhaupt sind. Neben den Fans der ersten Stunde sind inzwischen natürlich auch ganz viele Jüngere dazugekommen, aber man kann sich auf die Metal-Fans nach wie vor verlassen. Das ist sehr schön, denn ich habe dem Metal auch mein Leben gewidmet. Mit 23 habe ich gedacht, dass ich das für immer machen möchte und solange es geht bzw. solange ich gesund bin, alles für den Metal und für die Fans tun möchte. Deswegen bin ich auch in der Wacken Foundation. Da fördern wir auch die jungen Talente im Metalbereich von der ganzen Welt. Die freie Zeit, die mir verbleibt, nutze ich dafür. Ich möchte gern den Support, den ich damals erhalten habe, irgendwie wiedergeben. Denn mir haben viele Leute und Bands (z.B. auch Ronnie James Dio) geholfen.

 

Kai R. / Time For Metal:
Stimmt. Ich habe ja auch gehört, dass du mit Lemmy von Motörhead ganz gut befreundet bist?

Doro:
Ja, schon seit den frühen Achtzigern.

Kai R. / Time For Metal:
Wie war das dann für dich, als letztes Jahr das Konzert von Motörhead hier auf dem Wacken plötzlich abgebrochen werden musste?


Doro:
Das war ein absoluter Schock. Wir alle lieben Lemmy und ich war natürlich total besorgt. Aber es war letztes Jahr natürlich auch sehr heiß und da ist jeder normale Mensch ja schon fast umgekippt. Ich habe nach dem Auftritt zum Glück schnell die Information bekommen, dass es ihm wieder besser ginge. Trotzdem war die Sorge groß. Ich habe Lemmy auch im Krankenhaus besucht, aber nun ist er ja wieder fit und spielt auch schon wieder.
Kai R. / Time For Metal:
Zum Glück! Wir sind auch schon sehr auf den Motörhead-Auftritt gespannt. Und natürlich sind wir auch schon gespannt, dich auf der Bühne zu sehen.

Doro:
Ach? Das weiß ich ja noch gar nicht!

Kai R. / Time For Metal:
Man munkelt ja, dass du bei einem Auftritt dabei sein wirst.

Doro:
Ich hab sowas auch gehört, aber Genaueres weiß ich tatsächlich noch nicht.

Kai R. / Time For Metal:
Im Notfall wird dann einfach improvisiert?

Doro:
Ja, schauen wir mal.

 

Kai R. / Time For Metal:
Da unsere Zeit nun vorbei ist, noch etwas zum Abschluss: Du bist ja jetzt auf US-Tour, ist das richtig?

Doro - 30 Years Strong And Proud Poster
Doro – 30 Years Strong And Proud Poster

Doro:
Ja, im Oktober bin ich auf US-Tour. Und im November/Dezember bin ich dann in Europa und natürlich auch in Deutschland unterwegs.

Hier sind die Daten zur 2014er US-Tour von Doro:
9.08.2014 – GER – Wörrstadt     Neuborn Open Air
30.08.2014 – GER – Schleswig     Baltic Open Air 2014
05.09.2014 – GER – Haigerloch-Gruol     Motorradtreffen
10.10.2014 – USA – Racine, WI     RT20
11.10.2014 – USA – Spring Lake Park, MN     POVs 65
12.10.2014 – USA – Joliet, IL     Mojoes
14.10.2014 – USA – Clevland, OH     The Agora Ballroom
15.10.2014 – USA – Pittsburg, PA     The Altar Bar
16.10.2014 – CAN – Toronto     Hard Luck Bar
18.10.2014 – CAN – Quebec     Salle Multi
19.10.2014 – CAN – Montreal     Petit Campus
20.10.2014 – USA – New York     Gramercy Theatre
15.11.2014 – GER – Osnabrück     Hydepark
16.11.2014 – NED – Zoetermeer     Boerderij
18.11.2014 – GER – Oberhausen     Turbinenhalle
20.11.2014 – GER – Erfurt     Stadtgarten
21.11.2014 – TCH – Brno     Semilasso
22.11.2014 – GER – Dresden     Alter Schlachthof
23.11.2014 – GER – Berlin     Huxleys Neue Welt
28.11.2014 – AUT – Dornbirn     Conrad-Sohm
29.11.2014 – GER – Stuttgart     LKA/Longhorn
30.11.2014 – GER – Mannheim     Alte Seilerei
02.12.2014 – GER – Würzburg     Posthalle
03.12.2014 – GER – München     Backstage Werk
05.12.2014     BEL – Antwerpen     Trix

Kai R. / Time For Metal:
Dann sage ich vielen Dank für das Interview und deine Zeit.

Doro:
Danke dir!

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