Ektomorf: Thrash Metal mit Gyspy-Anleihen: die erfolgreiche ungarische Band in Kürze auf Tour in Deutschland

Sie zählen zu den konstantesten Formationen der harten Musik-Szene: die ungarischen Neo Thrash-Helden EKTOMORF haben ihren ganz eigenen außergewöhnlichen Sound geprägt, in den die Wurzeln des Sängers Zoli Farkas, die in der Zigeunerkultur beheimatet sind, ihren unverkennbaren Charakter legen.

Am 30.10. Erscheint ihr neues Album „Aggressor“. Erneut kombinieren sie darauf osteuropäische Gypsy-Harmonien und Grooves mit brachialem Thrash-Metal und definieren damit einmal mehr eine ganz eigene Spielart.
Die Band wurde 1993 von Zoltan „Zoli“ Farkas in Mezökovacshaza, einer kleinen ungarischen Stadt nahe der rumänischen Grenze gegründet. Sein Sinti-Hintergrund sorgte dafür, dass sich die Band von Anfang an mit Rassismus und Vorurteilen konfrontiert sah. Entgegen allen Widerständen haben es EKTOMORF aber geschafft, sich durch ihre konsequente, harte Arbeit zu etablieren. Ihre Songtexte sind teils autobiografisch und handeln von Diskriminierung, gesellschaftlichen Problemen, zeigen jedoch dabei stets auch den starken Willen, diese Missstände zu überwinden. Auf ihrem aktuellen Album beschäftigt sich die Gruppe auch mit einem Schicksal, das vielen Sintis während dem Zweiten Weltkrieg widerfuhr: für das Video zum Song „Holocaust“ wurden Szenen sogar in Auschwitz gedreht und sollen dem Betrachter eine Art Mahnmal sein. Die Gruppe ist damit die erste, die an diesem Ort offiziell ein Musikvideo drehen durfte. EKTOMORF zählen zu den erfolgreichsten ungarischen Bands.
12.11. Berlin, K17
27.11. München, Backstage Halle
01.12. Nürnberg, Hirsch
03.12. Ingolstadt, Westpark
04.12. Jena, F-Haus
06.12. Flensburg, Roxy

Quelle: www.rosenheim-rocks.de