Five Dollar Crackbitch – Dehumanization

 

“08/15“

Artist: Five Dollar Crackbitch

Herkunft: Andernach, Deutschland

Album: Dehumanization

Spiellänge: 29:44 Minuten

Genre: Technical Death Metal

Release: 07.02.2014

Label: Bret Hard Records

Link: https://www.facebook.com/FDCB.Deathmetal

Bandmitglieder:

Gesang – Stefan Höfer
Gitarre – Bernd Schäfer
Gitarre – Daniel Michel
Bass, Gesang – Mark Brenner
Schlagzeug – Mariusz Samuljio

Tracklist:

  1. Prelude
  2. Written In Blood
  3. Deathbeat At Down
  4. Remains Of Life
  5. Piece Of Flesh
  6. Dehumanization
  7. Eradication

CD Cover:Layout 1

Da denkt sich das Kind in mir “haha, Five Dollar Crackbitch, toller Name“ und „die würde ich sogar noch runterhandeln“ und nimmt sich frohgemutes die CD zur Brust, um sich mit TDM beschallen zu lassen, und dann sitzt man mit traurigem Blick vor dem Dokument, in der die eigene Meinung eingetragen werden soll und überlegt, mit welchen Worten man dem Leser beschreiben soll, dass die CD so was von 08/15 ist, dass es kaum durchschnittlicher sein könnte.

Im Ernst, das „Technical“ im Namen ist genauso Heuschreckenfängerei wie der Bandname. Man, bzw. ich, denkt sich „yeah“ und bekommt nur ein „oh…“. Man hat WIRKLICH alles schonmal gehört und so technisch ist das Ganze gar nicht. Okay, Death Metal ist in der Regel wirklich kein Anfängergenre und die Musiker beherrschen ihre Instrumente auch. Aber wirklich abheben tun sie sich mit ihren „Skills“ nicht.

Und so denke ich beim Hören der CD an all die schönen Noten, die ich mir kombiniert und vertont hätte anhören können, wenn nicht gerade Dehumanization am Rotieren wäre, die meinen Gehörgang für andere Musik blockiert. Gibt natürlich Schlimmeres (ich muss unwillkürlich an meine Hassbands Freitod, Varg und Furze denken) aber auch wesentlich Besseres.

 

Fazit: Manchmal würde ich am liebsten meine Fazits copy & pasten, weil eine Band genau das Gleiche macht. Kopieren und einfügen. Kennt man alles, braucht man nicht noch mal. Eingefleischte Death Metal-Fans machen aber nichts falsch, da die Band so extrem auf Nummer Sicher geht, dass man niemanden gegen den Kopf stoßen wird.

Anspieltipps: Written In Blood, und Dehumanization
Gordon E.
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