Frozen Skin – In This Dying World

“Junge, talentierte Band sucht Label!“

Artist: Frozen Skin

Herkunft: Lörrach-Brombach, Deutschland

Album: In This Dying World

Spiellänge: 50:49 Minuten

Genre: Metalcore

Release: Frühjahr 2014

Label: Ohne Vertrag

Link: https://www.facebook.com/frozenskin1

Bandmitglieder:

Gesang – Sandro Burkhardt
Gitarre – Dennis Weber
Gitarre – Manuel Schaffrinna
Bassgitarre – Fabian Käss
Schlagzeug – Raphael Singh

Tracklist:

  1. Intro
  2. Psychotic Breakdown
  3. In This Dying World
  4. Shadow Of Society
  5. Rot In Peace
  6. No Escape
  7. Dark Paradise
  8. Face To Face
  9. Wie Ein Tier
  10. I Spit On Your Grave
  11. Condemned Forever

Frozen Skin - In This Dying World

Die Band Frozen Skin hat sich im Jahre 2012 gegründet und brachte mit In This Dying World im Frühjahr 2014 ihr Debütalbum auf den Markt.

Das Genre, dem die Band am ehesten zugehört, ist der Metalcore, jedoch finden sich auf dem Debütwerk sowohl Thrash- als auch Dark Metal-Elemente. Für eine selbstproduzierte Platte bin ich wirklich schwer begeistert von Klangqualität und Zusammenstellung. Die Stücke sind abwechslungsreich und halten den Hörer gut bei Laune – auch Vergleiche zu anderen Künstlern kann man ab und an ziehen. Seien es Parallelen zu Slipknot in Gesang und Gitarren- und Bassspiel zu Beginn von Rot In Peace oder ein sehr an Johnny Cashs Hurt angelehntes Riffing in Face To Face. Musikalisch total abwechslungsreich und genial ist es lediglich der Gesang, der mir manchmal nicht so recht passt. Dabei sind die Shouts wirklich der Hammer, jedoch ist es des Öfteren der klare bzw. semiklare Gesang der zu schwach ist und nicht so recht zur instrumentalen Härte zu passen scheint.

Fazit: Frozen Skin ist eine junge deutsche Band mit einer ganzen Menge Potenzial. Das Quintett hat mit In This Dying World ein klasse Debütalbum auf den Markt gebracht, das vor Abwechslung nur so strotzt. Instrumental wird sich durch die Songs geholzt und auch die Shouts sind kraftvoll und stimmig. Dass der klare Gesang nicht immer ins Schwarze trifft, ist dabei beinahe zu verschmerzen. Außerdem wäre es ja auch sehr verrückt, wenn direkt beim ersten Werk alles 100 % perfekt ist, schließlich sollte für die kommende Platte noch etwas Luft nach oben sein. Wirklich hörenswert!

Anspieltipps: Psychotic Breakdown, Dark Paradise und Condemned Forever
Petra D.
8.5
8.5