„Das Re-Relase der Debütscheibe unter neuer Flagge“
Artist: Furor Gallico
Album: Furor Gallico
Spiellänge: 58:05 Minuten
Genre: Folk/Viking Metal
Release: 29.07.2011
Label: Massacre Records
Link: http://www.myspace.com/furorgallico
Klingt wie: Winterstorm
Band Mitglieder:
Gesang – Pagan
Bass – Fabio
Gitarre, Gesang – Oldhan
Gitarre – Ste
Schlagzeug – Simon
Keltische Harfe – Becky
Violine – Laura
Flöte – Paolo
Tracklist:
- Intro
- Venti Di Imbolc
- Ancient Rites
- Cathubodva
- The Gods Have Returned
- Golden Spiral
- Curmisagos
- Miracolous Child
- Medhelan
- Bright Eyes
- La Caccia Morta
- Banshee
- The Glorious Dawn
Das Debütalbum der Italiener wurde bereits in Eigenproduktion 2010 veröffentlicht. Jetzt haben die Folk Metaler mit Massacre Records ein ansprechendes Label gefunden und so wurde das Debüt unter neuer Flagge einem Re-Relase unterzogen. Das Cover, welches Kris Verwimp zum Album erstellt hat, ist sehr Genre treu gestaltet worden und macht schon mal einen sauberen Eindruck.
Musikalisch wollen Furor Gallico mit 13 Songs punkten, die auf eine gute Stunde Spielzeit kommen. Mit einem Intro starten die Südeuropäer das sehr klassische Folk Metal Album, in dem die so Folk Metal prägenden Instrumente wie Harfe und Geige gut eingebaut wurden. Eine mitreißende Grundstimmung kann von Anfang an geschaffen werden – so dringen sanfte Klänge mit harten Riffs in mein Ohr. Auch der Gesang wechselt zwischen ruhigeren und härteren Stimmlagen, die bereits zu Beginn des Albums fein abgestimmt sind. Vergleiche zu anderen Pagan, Viking oder Folk Bands sind vorhanden, dennoch wird darauf geachtet dem Hörer eine eigene Story rüberzubringen. So verstecken sich unter den Stücken richtige Leckerbissen wie z.B. Ancient Rites. Ein Song der den Hörer quasi zur guten Laune und Partystimmung auffordern wird. Für ein Debütalbum, auch wenn es ein Re-Relase ist, wurde das Songwriting sehr solide gestrickt. So dürfen auch ruhigere Stücke nicht fehlen um mehr Abwechslung zu schaffen. Dennoch legen die Italiener das Hauptaugenmerk auf galoppierende Melodien, die den Hörer in den Bann ziehen sollen. Welches die meiste Zeit auch gelingt.