Furze – Psych Minus Space Control

“4 Intros und ein Lied“

Artist: Furze

Album: Psych Minus Space Control

Spiellänge: 43:02 Minuten

Genre: Black/Doom Metal

Release: 20.04.2012

Label: Cyclone Empire

Link: http://www.furze.no/

Bandmitglieder:

Alles – Woe J. Reaper

Tracklist:

  1. Occult Soul, With Mind
  2. Psych Mooz Space Control
  3. Reaper Suconscious Guide
  4. Triad Of Lucifer
  5. When Always Ready

Furze_Psych_Cover

“Hey“, dachte sich Mr. Reaper (vielleicht?): „Ich bin alleine und kann ein paar Instrumente spielen. Und ich kann ein bisschen Krächzen. Da dies aber weh tut, tu ich so, als ob ich vier Intros mache und ein Lied, wo meine Stimme länger als nur 5 Sekunden zu hören ist.“ So oder so ähnlich müssen die vorbereitenden Gedanken von dem einzigen Mitglied von Furze geklungen haben, bevor er dieses Machwerk kreierte. Natürlich handelt es sich hierbei um kein deutsches Projekt, sonst würde das Projekt mit Sicherheit anders heißen.

Da ich absolut keine Lust mehr habe, dieser unfassbar langweiligen CD, die nach einer Jam-Session klingt, noch mehr Raum zu geben und ich nicht auf das journalistische Niveau der Leute sinken möchte, die sich zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Reviews über ein Buch von einem Autor, dessen Namen ich nicht nennen werde, aufregen, ohne es gelesen haben zu können, da es noch nicht erschienen ist, werde ich einfach über etwas anderes schreiben.

Falls ihr euch in der unglücklichen Lage befindet, Single zu sein, solltet ihr tunlichst auch bei Frauen, von denen ihr vermutet, dass Sie vergeben sind, vermeiden, auf Themen wie Haarausfall oder Ressourcenraub in fremden Ländern (in diesem Fall Haare, passt ja) zu sprechen kommen, da man sich irren kann und auch gutaussehende Frauen ab und zu mal nicht vergeben sind. Denn 99,9% der Frauen mögen weder Perücken, noch den Gedanken, dass die Haare ja irgendwo herkommen müssen. Vor allem, wenn sie schöne, blonde und vor allem volle Haare haben.

Ja, das ist ein leidiges Thema. Ich weiß. Aber wesentlich interessanter als so manche CD, die ich bewerten soll und wie sagt man so schön: Je besser man den Autor kennt, desto besser kann man einschätzen, ob sich die Geschmäcker ähneln, was die Artikel um einiges wertvoller machen kann. Falls ihr also demnächst mit einer netten, hübschen Dame ins Gespräch kommen solltet (was voraussetzt, dass ihr kein Diablo 3 spielt), denkt an meine Worte: Perücken sind nicht lustig. Das bringt euch bei der Frage, welche CDs ich höre, nicht weiter, aber hilft euch vielleicht in anderen Bereichen.

Fazit: Jetzt müsste ich eigentlich einen Haken schlagen und einen kraftvollen Eröffnungssatz für das Fazit schreiben. Diese Chance habe ich aber gerade eben verschenkt! Ihr wollt wissen, was ich neben dem Reviewen so privat höre, da ihr die Idee, so besser die Geschmäcker zu vergleichen, gut findet? Die nächste absolut unbedeutende CD kommt bestimmt! Anspieltipps: Wirklich? Ihr wollt es hören? Dann Reaper Subconscious Guide - das Xylophon-Keyboard ist lustig.
Gordon E.
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