Gahlen Moscht vom 06.06. – 09.06.2013 in Drebkau (Vorbericht)

 

”Gahlen Moscht am 06.06. – 09.06.2013 in Drebkau!”

Bands: Sadism Unbound, Setherial, Der Weg Einer Freiheit, Purgatory, Pandemia, Arroganz, Killing Spree, Demogorgon, Tormentor, Ultrawurscht, Cannibal Instinct, Casket, Hangatyr, Orphan Playground Sniper, Pighead, Pikodeath, Succubus, Scram, Bowel Evacuation, Brainpoor, Bloodpunch, Fastcash, Requiem, Suffelicious, Düsterpiano und Deathcamp Tolerance

Location: Creativ Center Göritz in Drebkau OT Casel/Göritz

Homepage: http://www.gahlenmoscht.de/news.html

Datum: 06.06. – 09.06.2013

Kosten: VVK: 30,00 € (+ Gebühren)

Veranstalter: Moscht Underground e.V.i.G.

Seit acht Jahren steigt jedes Jahr wieder das Underground Metal-Event in der Lausitz, besser gesagt im Creativ Center Göritz. Das Programm ist – wie sollte es anders sein – klar strukturiert besteht aus Pech und Schwefel gepaart mit einer gesunden Mischung Hass. Aus den Bereichen Black Metal, Death Metal und Grindcore geben sich 25 Bands nahe der polnischen Grenze die Klinke in die Hand. Eine Besonderheit für 2013 kann auch verkündet werden: Es wird in auf dem Gahlen Moscht nicht mehr drei, sondern vier Tage zu brachialen Riffs und frostigen Soli gefeiert.

Derzeit gibt es HIER auch noch Freikarten zu gewinnen! Wer sich also von einer geballten Ladung Underground Metal angezogen fühlt, sollte auf der Landkarte schauen, ob ihm die Reise in die Lausitz wert ist. Neben den deutschen Truppen werden sich zur später Stunde die Schweden Setherial auf die Bretter begeben, wo sie Angst und Schrecken verbreiten werden. Zwei Kombos kommen in Form von Pandemia und Pikodeath aus Tschechien. Über die Grenze zu Polen müssen nur die Death Metaler von Demogorgon springen. Weiter Highlights im Line-Up findet man mit Sadism Unbound, Der Weg Einer Freiheit, Purgatory und Arroganz, die in den letzten Wochen durch gelungene Neuerscheinungen oder klasse Gigs auf sich aufmerksam gemacht haben.

Erwartetet werden etwa 700 Metalheads, die ohne Überschneidungen auf einer Bühne das volle Spektakel erleben dürfen. Wer sich bei den recht vielen Newcomerbands über die stolze Summe von 30 Euro wundert, muss den organisatorischen und logistischen Aufwand im Hinterkopf behalten, der bei diesem Festival entsteht und wenn man recht überlegt, ist der Preis für drei Tage definitiv im grünen Bereich. Neben der musikalischen Unterhaltung der derben Variante steht das Gahlen Moscht Flunkyball-Turnier auf dem Rahmenprogramm, welches für ordentlich Promille sorgen dürfte, die aber auch ohne („Trink“-)Sport erreicht werden dürften. Die Runnig Order des Festivals findet ihr HIER – Änderungen sind, wie sonst auch üblich, vorbehalten. Weitere interessante Punkte sind das Metalfrühschoppen und Metalympics, die in den frühen Morgenstunden für gute Laune sorgen. Gleiches gilt für die Metaldisco, die jeden Tag als Absacker mit „Open End-Funktion“ den Tag ausklingen lässt.