Gathering Darkness und Tyrants Blood – The Light Won´t Save You

“Einfach nein“

Artist: Gathering Darkness und Tyrants Blood

Herkunft: Spanien (Gathering Darkness), Kanada (Tyrants Blood)

Album: The Light Won´t Save You

Spiellänge: 39:33 Minuten

Genre: Brutal Death Metal (Gathering Darkness), Death/Black/Thrash Metal (Tyrants Blood)

Release:  27.09.2014

Label: Hecatombe

Link: http://gatheringdarkness.bandcamp.com/album/beholders-of-the-pain-planet

Bandmitglieder:

Gathering Darkness:

Schlagzeug –  JhesuQ
Gitarre – Glös Mölt
Bassgitarre – JhaldreenGesang –Jose Lavin Cabello
Gitarre – David

Tyrants Blood:

Bassgitarre, Gesang – Vinnie Borden
Gitarre – Marco Banco
Schlagzeug – Matt Blood
Gesang – Brian „Messiah“ Langley

Tracklist: 1-5: Gathering Darkness, 6-9: Tyrants Blood

  1. Decadence Of The Plague
  2. Devoured By Earth
  3. Riding The Horse Of Selfdestruction
  4. Negative Metamorphosis
  5. Through The Oceans Of Misery
  6. Destroyer
  7. Disowned And Defiled
  8. Conjure The Watcher
  9. Fragments Of A Dying World

Gathering Darkness und Tyrants Blood - The Light Wont Save You

Die erste Split-CD, die ich zum Rezensieren bekommen habe, ist von den Bands Gathering Darkness und Tyrants Blood. Als bekennender Fan von Split-CDs habe ich mich über die Aufgabe besonders gefreut, symbolisiert diese Art von Veröffentlichung doch immer einen gewissen Zusammenhalt, der weitaus gehaltvoller als das gemeinsame Bier vor der Bühne und Synchronkotzen ist, das ja immer mehr Anklang in gewissen Kreisen findet.

Auf The Light Won´t Save You haben sich tatsächlich zwei Bands gefunden, die zusammenpassen.

Gathering Darkness spielen dumpfen Brutal Death Metal, wobei das Adjektiv der Musikbeschreibung der Aufnahmequalität zuzuschreiben ist. Die Lieder brettern ordentlich, aber leider ohne wirklich erkennbaren roten Faden. Es ist viel mehr eine Aneinanderreihung brutaler Riffs.

Tyrants Blood versagen auf einer anderen Ebene. Sie setzen massiv auf Aggressionen, schießen dabei aber deutlich übers Ziel hinaus. 90 % der Zeit wirken die beigesteuerten Lieder wie das berühmte „Blechtrommelkloppen“, das Laien ganz gerne mal hören, wenn sie zum ersten Mal ein ordentliches Musikgenre zu Gehör bekommen.

Fazit: Machen wir's kurz: Netter Ansatz, aber leider ohne nennenswerten Kaufgrund. Weder sind die Lieder sonderlich originell, noch gut umgesetzt oder gut produziert. Jedes einzelne Lied gibt es vielfach in besser, so dass man die Split-CD auch getrost ignorieren kann.

Anspieltipps: Keine
Gordon E,
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