Halloween – No One Gets Out

“Re-Release des seltenen Orginals – ein Grund zum Kauf!?“

Artist: Halloween

Herkunft: Detroit, USA

Album: No One Gets Out

Spiellänge: 56:14 Minuten

Genre: Heavy Metal

Release: 29.03.2013

Label: Pure Steel Records

Link: http://www.halloweentheband.us/

Klingt wie: Megadeth und Helloween

Bandmitglieder:

Gesang – Brian Thomas
Gitarre – Donny Allen
Gitarre – Tim Wright
Bass – George Neal
Schlagzeug – Billy Adams

Tracklist:

  1. No One Gets Out
  2. If I Die You Die
  3. Crawl To The Altar
  4. 7 Years
  5. The Death Of Love
  6. Kings
  7. Sanity In Danger
  8. Miss Eerie’s Child
  9. The Thing That Creeps
  10. Halloween
  11. Detroit Rock City (KISS-Cover)
  12. A.B.F.$.

Halloween - No One Gets Out
Helloween haben nur in der Mixtour aus Megadeth etwas mit der US-amerikanischen Speed Metal-Band Halloween aus Detroit gemeinsam. Dennoch werden beide Gruppen nach fast drei Jahrzehnten immer noch mit einander verwechselt. Wo die Deutschen auf klassische Heavy Metal-Balladen setzen, verzehren die Amerikaner ihre Gitarren und lassen diese zu schnellen Speed Metal-Walzen anschwellen.

No One Gets Out ist das offiziell zweite Album der US-Horror-Kombo, inoffiziell ist es jedoch schon das dritte und wurde 1991 veröffentlicht. Zum dreißigsten Jubiläum von Halloween wird das Re-Release auf die Metalgemeinschaft losgelassen, welches komplett von Rocco Stellmacher remastert wurde. Wem No One Gets Out noch in der Sammlung fehlt, sollte sich die schwer erhältliche Platte über diesen Umweg, für die vollständige Halloween-Diskographie zulegen. Neues – wie soll es auch anders sein – wird der Heavy Metal-Jünger auf dem Longplayer nicht finden. Bei der Platte wurde, wie bereits angesprochen, lediglich der Sound gepimpt, um zeitgemäß aus der Anlage zu schmettern, zudem befindet sich das Cover Detroit Rock City der Rock-Legende KIZZ auf dem Silberling und bringt ordentlich Spaß mit sich.

Fazit: Wer den Klassiker No One Gets Out damals nicht erworben hat, sollte sich einen Kauf überlegen. Gleiches gilt für Halloween-Fans, die einfach zu jung sind, um das Original selbst gekauft zu haben. Wer mit den amerikanischen Speed Metalern nie warm geworden ist, braucht auch keinen Griff in die Anfänge der Gruppe wagen, um doch wieder festzustellen, dass man damit überhaupt nicht klar kommt. Anspieltipps: If I Die You Die, The Death Of Love und Halloween
Rene W.
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