Hammercult – Legends Never Die

“Thrashige Cover.“

Artist: Hammercult

Herkunft: Tel Aviv, Israel

Album: Legends Never Die

Spiellänge: 25:35 Minuten

Genre: Extreme Thrash Metal

Release: 17.06.2016

Label: SPV/Steamhammer

Link: https://www.facebook.com/hammercult

Produktion: Coverartwork: Andreas Marschall

Bandmitglieder:

Gesang – Yakir Shochat
Gitarre – Guy Ben David
Gitarre – Arie Aranovich
Bassgitarre – Elad Manor
Schlagzeug – Maayan Henik

Tracklist:

  1. Fast As A Shark (Accept-Cover)
  2. Ace Of Spades (Motörhead-Cover)
  3. Soldiers Of Hell (Running Wild-Cover)
  4. No Rules (GG Allin-Cover)
  5. Evil Has No Boundaries (Slayer-Cover)
  6. Rise Of The Hammer
  7. Steelcrusher
  8. Let The Angels Burn

Hammercult - Legends Never Die - Albumcover

Bei Legends Never Die, dem vierten Output der israelischen Thrasher von Hammercult ist der Name Programm. Fünf der acht Tracks sind Cover von legendären Songs, die nun mal nie alt werden. Bei den restlichen drei Stücken handelt es sich um Songs, die bereits auf den anderen Alben des Quintetts erschienen sind. So ist Rise Of The Hammer dem letzten Album Built For War entsprungen, Steelcrusher befand sich bereits auf dem gleichnamigen Album Steelcrusher und Let The Angels Burn war der Opener von Anthems Of The Damned. Die Cover sind allesamt sehr gut gemacht, haben ordentlich Power und sind auf Legends Never Die einfach im Hammercult-Stil erzählt.

Fazit: Bei Hammercult erhält man seit jeher feinsten Thrash Metal mit einer Extraportion Härte. Und auch wenn die Israelis covern, bleiben sie sich treu, behalten zwar den Grundcharakter der ursprünglichen Werke bei, ändern aber den ganzen Rest so, dass hier etwas Besonderes entsteht. Ich finde es immer schön, wenn man die Werke nicht nur kopiert, sondern sie auf ein anderes Genre oder auf einen bandeigenen Stil transferiert. Und das ist Hammercult auf Legends Never Die gelungen. Wieso noch einmal drei eigene Werke, die bereits auf den Full-Length-Veröffentlichungen der Truppe erschienen sind, veröffentlicht werden mussten, verstehe ich hier nicht so ganz, aber vielleicht sollen diese Tracks die persönlichen „Legenden“ von Hammercult darstellen und damit auch ihre Würdigung erhalten.

Anspieltipps: Fast As A Shark, No Rules und Rise Of The Hammer
Petra D.
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