„Vater und Söhne“
Artist: Hatriot
Herkunft: Kalifornien, USA
Album: Heroes Of Origin
Spiellänge: 43:42 Minuten
Genre: Thrash Metal
Release: 25.01.2013
Label: Massacre Records
Link: https://www.facebook.com/hatriot?fref=ts
Bandmitglieder:
Gesang – Steve „Zetro“ Souza
Gitarre – Kosta V.
Gitarre – Miguel Esparza
Bass – Cody Souza
Schlagzeug – Nick Souza
Tracklist:
- Suicide Run
- Weapons Of Class Destruction
- Murder American Style
- Blood Stained Wings
- The Violent Times Of My Dark Passenger
- Globicidal
- And Your Children To Be Damned
- The Mechanics Of Annihilation
- Shadows Of The Buried
- Heroes Of Origin
Wenn eine Band nach der Gründung direkt durchstartet, hat das meistens einen Grund. Bei Hatriot gibt es einen Guten: Steve Souza ist nicht mehr der Jüngste und hat in seiner Vergangenheit bei Bands wie Exodus oder Legacy gesungen und sich dadurch in der Thrash Metal-Szene einen Namen gemacht. Bei Hatriot geht es aber familiärer zu, denn 3/5 der Band bestehen aus den Souzas, da seine zwei Söhne mit an Bord sind.
Dass es sich aber nicht um Vetternwirtschaft handelt, merkt man spätestens nach der ersten Minute: Die Kinder haben das musikalische Verständnis des Vaters geerbt und haben richtig was auf dem Kasten. Das spielerische Niveau der CD ist nämlich recht hoch, so wie es bei Bay Area Thrash sein muss! Wer Steve Souza noch nicht singen gehört hat, wird sich eventuell an dem eigenwilligen Gesang stören, der auf der einen Seite sehr markant ist, auf der anderen Seite aber auch schnell nervig werden kann.
Die CD ist weitgehend frei von Offenbarungen, dafür gibt’s aber auch keine Ausbrüche nach unten. Wer Bay Area Thrash Metal mag, wird die CD auch mögen. Die Produktion ist, wie zu erwarten,extrem fett und zum Nebenbeihören gut geeignet.