“Ein beeindruckendes Werk“
Artist: High On Fire
Herkunft: Oakland (CA), Vereinigte Staaten von Amerika
Album: Luminiferous
Spiellänge: 53:49 Minuten
Genre: Thrash Metal, Stoner Metal, Sludge Metal
Release: 22.06.2015
Label: Century Media Records
Link: https://www.facebook.com/highonfire und http://www.highonfire.net
Produktion: GodCity Studios von Kurt Ballou
Bandmitglieder:
Gesang und Gitarren – Matt Pike
Bassgitarre – Jeff Matz
Schlagzeug – Des Kensel
Tracklist:
- The Black Plot
- Carcosa
- The Sunless Years
- Slave The Hive
- The Falconist
- The Dark Side Of The Compass
- The Cave
- Luminiferous
- The Lethal Chamber
Bereits seit dem Jahr 1998 gibt es die Band High On Fire und als eine der wenigen Bands spielen sie immer noch in der gleichen Besetzung. Bislang wurden sechs Alben veröffentlicht, am 22.06.2015 gibt es mit Luminiferous neue Songs auf die Ohren.
Gleich mit dem ersten Song The Black Plot zeigen High On Fire die Marschrichtung des Albums an. Selbst aus meinen relativ kleinen Boxen wummert und rumst dieses thrashige Stück, dass sich die Zimmerdecke hebt. Die Männer machen definitiv richtig gepflegten Krach. 😀 In die gleiche Kerbe, allerdings noch ein gehöriges Stück schneller, hauen auch Slave The Hive und das Titelstück Luminiferous, wobei ich mich dank der klasse Produktion fragen kann, wie Des Kensel dieses wahnsinnig hohe Tempo am Schlagzeug hält. Dabei ist dann Bassist Jeff Matz die ideale Ergänzung.
Beim Stoner-lastigen The Falconist kann Matt Pike dann wieder einmal mit einem schönen Solo und sehr vielen lässigen Riffs beweisen, dass auch er sein Instrument beherrscht. Seine Stimme erinnert mich ein wenig an den knarzigen und knarrenden Gesang von Lemmy Kilminster.
Eine andere Richtung schlagen High On Fire mit leicht psychedelisch gehaltenen The Cave ein. Hier gibt es tatsächlich auch eine akustische Gitarre zu hören, Matt Pike nimmt seinen Gesang stellenweise schön zurück. Die in schöner Regelmäßigkeit wiederkehrenden Eruptionen kommen dadurch natürlich noch besser zur Geltung.