Insidead – Chaos ElecDead

„Mordern Thrash Metal mit viel Zaziki und frisch von der Stange!“

Artist: Insidead

Album: Chaos ElecDead

Spiellänge: 36:37 Minuten

Genre: Modern Thrash Metal

Release: 29.04.2011

Label: Massacre Records

Link: http://www.insideadband.com/

Produziert in: Produziert von R.D. Liapakis (Mystic Prophecy, Suicidal Angel u.a). in den Music Factory Studios, Kempten

Band Mitglieder:

Gesang, Gitarre – George T.
Gitarre – Jim T.
Bass – Nick M.
Schlagzeug, Hintergrundgesang – Jim M.

Tracklist:

  1. No I.D.
  2. Blood 4 Blood
  3. Time
  4. Chaos Elecdead
  5. In My World
  6. Rise My Head
  7. Away From Me
  8. Have No Fear
  9. Second Face

„Akropolis Adieu!“
Immer mal wieder was Neues. Das letzte Review war einer belgischen Heavy Metal- Band gewidmet, jetzt geht es weiter gen Süden – nach Griechenland. Insideads Debütalbum, Chaos ElecDead, dreht munter seine Runden in meinem CD- Spieler.

Doch bevor ich mich der Musik widmen kann, schaue ich mir das CD- Cover- Artwork etwas genauer an. Das Cover ist komplett schwarz-weiß gehalten. In der Mitte prangert ein Totenkopf, rechts und links über diesem ist je ein Geierkopf inkl. „Schlangen- Wirrwarr“ und darunter überkreuzte Gebeine zu sehen. Auffällig sind die extrem herausstechenden Eckzähne des Totenschädels (Vampir?).
Meran Karanitant, der unter anderem auch für das Artwork für Six Feet Under, Hatebreed, Dimmu Borgir sorgte, sorgte auch hier für das Kunstwerk, das zwar genretechnisch sehr gut passt, aber im CD- Regal nicht weiter auffällt.

So jetzt aber zur Musik. NO I.D. startet mit einem Thrash Metal- typischen Part. Harte Gitarrenriffs und aggressive, eher klar gesungene Parts. Im Refrain wechselt das Lied und wird etwas ruhiger. Ein Song mit Ohrwurmcharakter.

Time, das dritte Stück des Albums, ist als Ballade zwar gelungen, doch mir in dem Gesamtbild des Albums eindeutig zu ruhig und fast etwas schnulzig.

Zum Glück hebt Insidead das Tempo mit dem nächsten Lied (Chaos Elecdead) wieder etwas an. Hier kommt eine neue Komponente mit in das Album – gekonnt mischt Sänger George T. ein leichtes Gegrowle unter die Komposition.

Rise My Head zeigt leider wieder eine Schwäche des Albums. Die Clear Vocals klingen mir etwas schief und die gegrowlten Passagen zu ruhig. Also irgendetwas passt nicht an der Stimme.

Aber naja was solls, der Rest passt super ins Genre.

Kai R.
5
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