“Oh wie schön ist Epic Doom!“
Artist: Isole
Herkunft: Gävle, Sweden
Album: The Calm Hunter
Spiellänge: 52:06Minuten
Genre: Epic Doom
Release: 28.11.2014
Label: Cyclone Empire
Link: https://www.facebook.com/Isoleofficial/info?tab=page_info
Produktion: Studio Apocalypse von Jonas Lindström
Bandmitglieder:
Gesang – Daniel Bryntse, Jimmy Mattsson, Crister Olsson
Gitarre – Daniel Bryntse
Gitarre – Crister Olsson
Bassgitarre – Jimmy Mattsson
Schlagzeug – Jonas Lindström
Tracklist:
- The Calm Hunter
- Dead To Me (The Destroyer Part I)
- Into Oblivion
- The Eye Of Light
- Perdition
- Alone In Silence
- My Regret (The Destroyer Part II)
Isole haben im letzten Jahr ein von uns bisher ungeachtetes Album names The Silent Hunter aufgenommen, was das mittlerweile sechste Album der Schweden darstellt. Prinzipiell macht man sich die Stilmittel des Doom zunutze, verpackt dies aber als „Epic Doom„, was immer das auch bedeuten soll. Vorherrschend sind bretternde Gitarren im Midtempo, ein bestechlicher Wechsel zwischen sphärischem Gesang und Growls, Schlenker in die guten alten Seventies (Opeth zu ihren besten Momenten zu Black Water Park lassen grüßen) dazu die passende Dynamik und verdammt geiles Drumming. Dass diese Kombination ziemlich gut funktioniert kann man beispielsweise auch bei Bands wie Solitude Aeturnus oder While Heaven Wept nachören, mir gefallen Isole aber viel besser. Wer sich durch schwermütiges Timbre und entschlossenes Verharren im Moment nicht abschrecken lässt, der sollte dringend ein Ohr riskieren. Dummerweise machen die geradezu süchtig machenden Melodien unglaublich viel Spaß und trennen das Album erfreulicherweise vom üblichen Doom Kaffeesatz.