“Internationales Underground Trio schlägt zurück“
Artist: Johansson & Speckmann
Herkunft: Tschechien, Norwegen, Schweden
Album: Edge Of The Abyss
Spiellänge: 33:43 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 16.09.2016
Label: Soulseller Records
Link: https://www.facebook.com/pages/Johansson-Speckmann/225899484206206
Bandmitglieder:
Gesang – Paul Speckmann
Gitarre und Bassgitarre – Rogga Johansson
Schlagzeug – Brynjar Helgetun
Tracklist:
- Perpetuate The Lie
- You’ve Stepped On A Dime
- Misanthropy
- Turn It Around
- The Last Witness Is Barely Alive
- The One They All Despised
- The Edge Of The Abyss
- A Concept
- Already In Disguise
Ein internationales Trio, das sich seit Jahren im Underground bewegt und sich dort einen gewissen Beliebtheitsgrad erspielt hat, startet zusammen ein Projekt, dass sich Johansson & Speckmann schimpft. Es handelt sich bei den drei Musikern um Paul Speckmann, der bei sehr vielen Bands aktiv war und ist und besonders durch seine beiden Bands Master oder Deathstrike Bekannheit erlangt hat. Dann ist Rogga Johansson mit an Bord, der unter anderem bei Ribspreader und Paganizer tätig ist und zu guter Letzt ist Brynjar Helgetun mit von der Partie, der unter anderem bei The Grotesquery spielt. Das mittlerweile dritte Album hört auf den Namen Edge Of The Abyss und kommt unter der Fahne von Soulseller Records auf den Markt.
Gitarrengeschredder und ein herzhaftes „Uaaaaarghhhhhh“ läutet den Opener Perpetuate the Lie ein. Die Gitarrenriffs sind sehr schnell gespielt, sehr rau und trotzdem groovig und laden somit ganz schnell ein, in einen Pit zu springen oder sich den Kopf vom Hals abzuschrauben und zu bangen. Zudem sind viele der Songs mit genialen Gitarrensoli versehen, was den ganzen Hörgenuss noch mal steigert.
Vor allem beim Gesang hört man die typischen Growls und Stimmlagen von Underground-Legende Paul Speckmann heraus. Sehr schön untermalt wird das Ganze von dem donnernden Bass von Rogga Johansson.
Auch Schlagzeuger Brynjar Helgetun hat ordentlich was an seiner Schießbude zu tun, denn er feuert, wie es sich für Death Metal gehört, ungeheure Salven ab.
Stark ist auch die Produktion, die noch einmal dem gesamten Hörerlebnis dieser Death Metal-Scheibe das gewisse Etwas gibt.