Kärbholz: Melden sich zurück

Nach dem Erfolgsalbum Rastlos (Platz 16 in den deutschen Albumcharts) legen die Jungs aus Ruppichteroth (NRW) mit ihrem Nachfolger KARMA noch eine ordentliche Schippe drauf. Es ist der bereits 6. Longplayer in der Karriere von KÄRBHOLZ und erscheint am 30.01.2015 über METALVILLE (Rough Trade). Bereits am 30.10.2014 wird die Vorab-Single WENN MUSIK DA IST das Licht der Welt erblicken. Diese wird in einer exklusiven Limited Vinyl Edition von 500 Stück veröffentlicht und nur bei den teilnehmenden Händlern der diesjährigen Plattenladenwoche (03. – 08. November) erhältlich sein. 

Im Februar 2015 folgt dann die heiß ersehnte Tour durch 14 Städte in Deutschland und der Schweiz. Acht Jahre nach dem ersten Demo-Tape und fünf Alben später ist KARMA das mit Abstand musikalisch abwechslungsreichste Werk der vier Punkrocker.
Torben Höffgen (Gesang), Adrian Kühn (Gitarre), Stefan Wirths (Bass) und Henning Münch (Schlagzeug) sind sich dabei jedoch immer treu geblieben: stimmgewaltig, frech, hart, bisweilen bedächtig und nachdenklich, aber auch stets ehrlich, unbequem, direkt und ohne Blatt vor dem Mund.


KÄRBHOLZ reflektiert die vergangenen Jahre, privat und im „Business“, und bringt es mit der Botschaft aus dem Song Sink oder Schwimm auf den Punkt:  „Karma ist ein Arschloch Baby, wenn Du auch eines bist!“ und das mit Vollgas Rock’n’RollKARMA ist schon jetzt  ein Meilenstein für die Band, wenn nicht sogar für die gesamte Szene: klare Gitarrenriffs treffen auf eingängige Hooklines, kreativ arrangiert und voller stilistischer Vielfalt. Die Songs bieten auch inhaltlich einen außergewöhnlichen Facettenreichtum. KÄRBHOLZ erzählen vom ohnmächtigen Alltag, wilden Wünschen, verborgenen Gefühlen, der Wut auf Dummheit und den Alltag und dem Bock auf eine geile Zeit. Es geht um das positive Lebensgefühl, mit sich und seiner Umwelt im Reinen zu sein.
Sag „JA!“ zum Leben. Aufschreien, tanzen, träumen, weinen oder moschen – all das ist KARMA
KÄRBHOLZ sind reifer geworden und haben sich bei der Reise ins Ich zum Teil selbst neu erfunden. Nach 100% (2011) und Rastlos (2013) ist man, als Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit, erneut ins Studio von Produzent Andy Classen (Rykers, Holy Moses) eingezogen. Dabei wurde der bekannte KÄRBHOLZ Sound durch  für ihn bislang völlig neue Facetten erweitert. So erlebt man neuerdings zusätzlich Klänge von Piano, Timple, Akkordeon, Hammond-Orgel oder Trompete. Während der sechs monatigen, intensiven Studioarbeit hat das kreative und freundschaftliche Miteinander aller Beteiligter zu keinem Zeitpunkt gelitten. Ganz im Gegenteil! Neue Instrumente, neue Arrangements, neue Wege!


Die Musiker wissen sehr genau, wo KÄRBHOLZ im Leben und in der Szene stehen will. Mit Songs wie Kein Rock´n´Roll mit Gastsänger Felix Volmert („The Beatburners“) gibt die Band eine klare musikalische Antwort und zeigt jeder fragwürdigen und getarnten Deutschtümelei trocken den Mittelfinger. Sänger Torben schreit mit Inbrunst Refrains wie „Euch soll der Teufel hol’n, Ich glaube Euch kein Wort! Ihr seid alles, aber kein Rock’n’Roll“ (Kein Rock’n‘Roll) laut in die Welt hinaus. Bei KÄRBHOLZ ist kein Platz für stumpfe Parolen und gestriges Gedankengut. „Wir haben kein Bock auf Euren Heimatscheiß“, so die Band einhellig. Was 2006 mit der ersten handgemachten Demo begann, ist zu einem anerkannten Projekt in der Rockszene avanciert. Mit der Scheibe Rastlos (2013) gelang den vier Jungs aus Ruppichteroth (Rhein-Sieg-Kreis) endgültig der Sprung auf die großen Bühnen der Republik. Tausende begeisterte Fans wie beim Wacken Open Air oder dem Summerbreeze belegen eindrucksvoll den Stellenwert der Band.
KÄRBHOLZ begeistert mit einem großen Repertoire und einer Vollgas Bühnenshow inklusive einer ordentlichen Prise Humor – bei jeder Show, bei jeder Tour. Nicht zuletzt beim längst zum Kultevent avancierten Bandeigenen jährlichen Festival HEIMSPIEL.


http://www.youtube.com/watch?v=0MOAnToJA5A&feature=youtu.be