Kitty In A Casket – Kiss & Hell

“Live bestimmt wunderbar.“

Artist: Kitty In A Casket

Herkunft: Wien, Österreich

Album: Kiss & Hell

Spiellänge: 41:42 Minuten

Genre: Rock, Rockabilly

Release: 26.02.2016

Label: Rodeostar/SPV

Link: http://www.kittyinacasket.com/

Bandmitglieder:

Gesang – Kitty Casket
Gitarre, Hintergrundgesang – Billy The Bat
Gitarre, Hintergrundgesang – Todd Flash
Bassgitarre – Marc Mania
Schlagzeug – Max van Angst

Tracklist:

  1. Sticks & Stones
  2. Lurking In The Dark
  3. Bloodlust
  4. Of Cats & Demons
  5. Straight To Hell
  6. Nightmare
  7. Feuer & Eis
  8. Deep Black Underground
  9. Tropez
  10. Black Skinny Jeans
  11. Yeah Yeah Yeah
  12. Red Sweet Red
  13. Gone

Kitty In A Casket - Kiss & Hell - Albumcover
Die im September 2008 gegründeten Kitty In A Casket veröffentlichten Anfang 2016 ihr viertes Album Kiss & Hell. Und obwohl ich das Quintett aus Wien bisher nicht kannte, scheint die Truppe recht erfolgreich zu sein – fast 34.000 Facebook-Fans und eine Tour, die Kitty In A Casket sogar bis in die USA geführt hat, sprechen für sich.
Wie es zudem der Bandname bereits vermuten lässt, hat man hier eine Frau am Mikrofon – gespielt wird eine Art Rockabilly-Punkrock. Aber man wagt auch mal Experimente und Ausflüge in andere Genres – so wird Bloodlust mit ordentlichen Growls aufgefrischt. Für meinen Geschmack könnte das ruhig in fast allen Songs der Fall sein. Aber ich bin auch generell eher Fan der härteren Gangarten. Feuer & Eis ist dann tatsächlich ein deutscher Song, jedoch nicht wirklich mein Fall, da er schon eher einen Schlager-Touch hat. Ansonsten bleibt man sich treu, spielt radiotauglichen Rock mit einer jungen Frontfrau, die zwar eine sexy Ausstrahlung hat, sonst aber eher den Charme eines aufgeweckten Mädchens verbreitet und auch am Mikrofon eher nach peppiger „Göre“ (nicht negativ gemeint) klingt.

Fazit: Zum Nebenbei-Hören ist Kiss & Hell auf jeden Fall bestens geeignet, ich denke jedoch, dass die Qualitäten der Band in ihren Liveauftritten liegen. Während mir das Album einfach zu seicht ist und mir doch ein wenig Variation fehlt, denke ich, dass die Musik live richtig Stimmung macht und zum Mittanzen animiert.

Anspieltipps: Bloodlust
Petra D.
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