“Ist das Kunst, oder kann das weg?“
Artist: Knifeworld
Herkunft: London, England
Album: Bottled Out Of Eden
Spiellänge: 49:34 Minuten
Genre: Psychedelic Pop
Release: 22.04.2016
Label: Inside Out Music
Link: https://www.facebook.com/knifeworld und http://www.knifeworld.co.uk/
Bandmitglieder:
Gesang und Gitarre – Kavus Torabi
Gesang und Percussion – Melanie Woods
Fagott, Altsaxophon und Gesang – Chloe Herington
Altsaxophon, Klarinette und Gesang – Josh Perl
Baritonsaxophon – Oliver Sellwood
Bassgitarre – Charlie Cawood
Keyboard und Gesang – Emmett Elvin
Schlagzeug – Ben Woollacott
Tracklist:
- High / Aflame
- The Term Inside
- I Am Lost
- The Deathless
- Foul Temple
- Vision Of The Bent Path
- I Must Set Fire To Your Portrait
- Lowered Into Necromancy
- A Dream About A Dream
- Secret Words
- Feel The Sorcery
Mit mittlerweile acht Mitgliedern läuft die Band Knifeworld auf, die es seit sieben Jahren gibt. Das am 22.04.2016 erscheinende Album Bottled Out Of Eden ist das dritte in der Discographie der Band. Und auf der Homepage von Knifeworld habe ich auch einen sehr schönen Auszug aus einem Pressestatement gefunden, den ich hier einfach mal original zitieren möchte, wobei ich Knifeworld weder vorher jemals gehört habe noch jemals wieder hören werde:
“The last time I reviewed Knifeworld I’m afraid I was less than impressed. In fact I thought they were absolutely dire. I’m glad to say they’ve improved, although there are still moments where you find yourself wishing the CD player would spontaneously explode so you could stop listening” (http://www.knifeworld.co.uk/press/)
Ausnahmsweise habe ich mal direkt das Genre von der Facebook-Seite der Band übernommen, denn was anderes wäre mir zu diesen Klangkollagen, die da aus meinen Boxen hüpfen, auch nicht eingefallen. Hätte ich jetzt irgendwelche halluzinogenen Drogen eingeschmissen, würde ich diese teilweise sehr ungewöhnlichen Töne wahrscheinlich als Noten sehen, die in allen Regenbogenfarben schillernd aus den Boxen perlen. So geht mir das Ganze zugegebenermaßen einfach nur fürchterlich auf die Nerven, und ich komme mir vor, als wenn ich vor irgendeiner dieser Installationen von Joseph Beuys stehe, dessen Badewanne ja auch schon einmal fälschlicherweise gereinigt wurde. Die Kunstwerke erschließen sich mir auch nicht, und man muss wohl schon besonders gepolt sein, um derartige Songs zu schreiben, wobei das rein objektiv betrachtet sicherlich eine Kunstform ist, nur halt nicht meine. Für diese Musik ist Time for Metal definitiv das falsche Medium.