“Hau den LIKas“
Artist: LIK
Herkunft: Schweden
Album: Mass Funeral Evocation
Spiellänge: 35:26 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 16.10.2015
Label: War Anthem Records
Link: https://www.facebook.com/LIKofficial
Bandmitglieder:
Gesang und Gitarre – Tomas Åkvic
Gesang und Schlagzeug – Christofer Barkensjö
Gitarre – Niklas Sandin
Bass – Johan Risberg (live)
Tracklist:
- Serum 141
- Le Morte Homme
- Ghoul
- Death Orgasmic
- Sickening
- Endless Oceans Of Blood
- Behold The Beheaded
- Necromancer
- Skin Necrosis
- Trail Ov Entrails
Nach all den Reviews, die ich im Laufe der letzten Jahre geschrieben habe, kommt es nur noch sehr selten vor, dass ich mich bereits beim ersten Song eines Albums festlege, dass es sich dabei um etwas richtig Gutes handelt. Was theoretisch unmöglich scheint, ist aber einfach ab und zu mal so: Das erste Lied ist direkt so überzeugend, dass die folgenden Tracks auch einfach genial sein müssen.
Die Schweden von LIK haben soeben genau das geschafft. Ihr Album Mass Funeral Evocation beginnen die Jungs mit Serum 141 als Opener, welcher direkt eine Schneise der Verwüstung in mein Hirn brennt. Murder, Death, Hate, Kill!!
Blastbeats treffen auf fiesestes, gutturales Gebrüll und werden von scheppernden Gitarren nur so durch den Gehörgang katapultiert – stellenweise wird das Ganze sogar fast humorvoll („Oops, there goes my thumb…„). Gut. Endless Oceans Of Blood sollte anfangs ein wenig leiser sein, sonst scheppert es dank der gewollt übersteuerten Gitarre gewaltig in den Ohren. Ansonsten ist das Album aber ein rundum fesselndes Feuerwerk aus purstem, kompromisslosem Geknüppel. Geil.