Artist: Metallica
Herkunft: USA
Album: Death Magnetic
Spiellänge: 74:09 Minuten
Genre: Thrash Metal, Heavy Metal, Rock
Release: 24.07.2015
Label: Universal Music, Blackened Records
Link: http://www.metallica.com/
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – James Hetfield
Gitarre – Kirk Hammett
Bassgitarre – Robert Trujillo
Schlagzeug – Lars Ulrich
Tracklist:
1. The Was Just Your Life
2. The End Of The Line
3. Broken, Beat & Scared
4. The Day That Never Comes
5. All Nightmare Long
6. Cyanide
7. The Unforgiven III
8. The Judas Kiss
9. Suicide & Redemption
10. My Apocalypse
Das letzte Studioalbum von Metallica ist bereits seit sieben Jahren auf dem Markt, da würde es eigentlich mal wieder Zeit für neues Material werden. So weit sind die Amerikaner aber noch nicht, und wir kommen in unserer Vinyl Re-Release Reihe von Universal Music und Blackened Records zum Schlusspunkt. In den letzten Wochen, haben wir noch mal alle Alben, aufgrund der Schallplatten Veröffentlichung im Juli 2015 angesprochen. Jetzt wird es Zeit für das aktuelle Death Magnetic, welches mit zehn Stücken und einer Spielzeit von abermals über einer Stunde das Thrash Gene wiederentdeckt hat. Nach dem, wir sagen mal, übermotivierten St. Anger setzten James Hetfield, Kirk Hammett, Robert Trujillo und Lars Ulrich auf alte Tugenden, die ganz stilgetreu mit modernen Metallica Handgriffen gespickt werden.
Das Klangbild ist eindeutig gesünder als auf St. Anger, klingt weniger künstlich und übertrieben schroff. Vielmehr kommen Gedanken an die neunziger Jahre auf, die versucht werden nachzueifern, ohne sich die Zähne daran auszubeißen. That Was Just Your Life und The End Of The Line starten vielversprechend, Cyanide geht schön thrashig in die Lauscher, und The Unforgiven III ist zwar der schwächste Part der The Unforgiven Kompositionen, kaputtreden muss man den interessanten Track nicht. Zudem dürfen The Judas Kiss abgefeiert, Broken Beat & Scared gefühlt und beim abschließenden My Apocalype fleißig geheadbangt werden. Der Daumen zeigt nach den letzten Veröffentlichungen der Amerikaner erstmals mit Death Magnetic nach oben.