Monstagon – Engines Of Vengeance

“Thrashlastiger Hard Rock!“

Artist: Monstagon

Herkunft: Hannover, Deutschland

Album: Engines Of Vengeance

Spiellänge: 45:48 Minuten

Genre: Hard Rock / Groove Metal

Release: 12.06.2015

Label: Make Big Records

Link: http://www.monstagon.com

Bandmitglieder:

Gesang und Gitarre – Robert „ROBB“ Beckert
Gitarre – Timo „SCHRAMMEL“ Schramm
Bassgitarre und Backings – Jan „BONE“ Jamaszyk
Schlagzeugt – Marcel „KRÜMPEL“ Krümpelmann

Tracklist:

  1. 20121221
  2. Warmachine
  3. Heart Of Wheels
  4. Engines Of Vengeance
  5. Ghostriders
  6. The Prison
  7. Moneymaker
  8. Burnout
  9. Dark Breed
  10. Roadkiller
  11. Sparta Morgana
  12. The Outlaws

Monstadon - Engines Of Vengeance

Hannover ist nicht nur eine wunderschöne Landeshauptstadt, sondern auch eine Geburtsstadt einiger wichtiger Bands der Neuzeit – so stammen zum Beispiel die Death/Thrash Metal-Monster von Cripper aus der Stadt am Maschsee. Ob man Monstagon ab heute mit dazuzählen kann, werden wir gleich hier erfahren.

Mit einem stimmigen Intro geht es nun in einen Song, der anfänglich auch von einer Thrash Metal-Band hätte stammen können. Aggressives und schnelles Riffing trifft auf stampfende Schlagzeug-Parts, die auch von Bands wie Metallica und Co. hätten stammen können. Da, wo die Stimme von Fronter und Gitarrist Robert „ROBB“ Beckert ab und an Jonathan Davis (Korn) erinnert, bleiben die sonstigen Gesangseinlagen eher ruhig und untermalen so passend die größtenteils im MidTempo gehaltenen Songs.

Da, wo es bei Songs wie Heart Of Wheels und Moneymaker ordentlich grooved, kommt bei Burnout ein echt cooler Melodiebogen zum Tragen. Somit wäre ja eigentlich nichts mehr, was gegen eine Punktzahl zwischen neun und zehn Punkten sprechen würde, wenn da nicht das Problem mit der Abwechslung wäre. Auch wenn es die besagten Passagen gibt, die ihre Daseinsberechtigung haben, hapert es meiner Meinung nach leider ein wenig an der Fetzigkeit, so bleiben für meinen Geschmack zu viele Songs im MidTempo, obwohl man auch zeigt, dass man es anders kann.

Fazit
Fazit: Was die Geschwindigkeit des Songs angeht, kann man natürlich klar von Geschmackssache sprechen, denn die Hannoveraner spielen hier keinesfalls etwas Schlechtes zusammen und Engines Of Vengeance ist durchweg empfehlenswert für Freunde, die ein wenig in der Szenerie von Mad Max abrocken wollen. Dadurch, dass man zwischenzeitig Elemente aus dem Thrash-Sektor aufgreift, könnte ich mir auch vorstellen, dass Fans von Metallica, Anthrax und Co. auch Spaß an der Platte haben könnten.

Anspieltipps: Burnout, Warmachine und Heart Of Wheels
Kai R.
8.5
Leser Bewertung1 Bewertung
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8.5
Punkte