“Dunkler Power Metal!”
Artist: Mystic Prophecy
Album: Ravenlord
Spiellänge: 43:38 Minuten
Genre: Dark Power Metal
Release: 25.11.2011
Label: Massacre Records
Link: http://www.mysticprophecy.net
Klingt wie: Eine harte Mischung aus LOVE.MIGHT.KILL, Hammerfall und Avantasia
Bandmitglieder:
Gesang – Roberto Dimitri Liapakis
Gitarre – Markus Pohl
Gitarre – Constantine
Bassgitarre – Connie Andreszka
Schlagzeug – Claudio Sisto
Tracklist:
- Ravenlord
- Die Now
- Eyes Of The Devil
- Cross Of Lies
- Hollow
- Wings Of Destiny
- Endless Fire
- Damned Tonight
- Reckoning Day
- Miracle Man (Ozzy Osbourne-Cover)
- Back With The Storm (Bonustrack)
Seit Gründung von Mystic Prophecy sind inzwischen zehn Jahre ins Land gezogen und lediglich eines der Gründungsmitglieder ist übrig geblieben. Die Band verspricht harten Power Metal und so bin ich gespannt, was mich erwartet, da ich die Band bisher nicht kenne.
Das Album beginnt mit dem Namensgeber Ravenlord. Hierbei handelt es sich direkt um einen netten Power Metal-Kracher, doch um mehr zu sagen, muss ich mir das Album weiter anhören. Die Now überzeugt mich direkt durch seinen starken Beginn. Der Sänger startet mit einem Shout, die Gitarren spielen thrashig-einprägsam und das ganze Stück entzückt mich geradezu- jedoch hat es mir hier besonders die stimmliche Variation von Roberto Dimitri Liapakis angetan. Wenn das so weitergeht, dann ist es wirklich nicht nachzuvollziehen, dass mir Mystic Prophecy bisher nicht bekannt waren. Und ich muss sagen, es geht wahrlich super weiter. Eine Schande, dass ich Mystic Prophecy erst jetzt zum ersten Mal höre. Instrumental 1A und gesanglich ein Traum. Was will ein Power Metal-Fan mehr? Lediglich ein bisschen mehr Abwechslung und etwas mehr von den Shouts, die wahrlich wirklich klasse sind, hätten hier noch für das i-Tüpfelchen gesorgt. So sind die Stücke zwar qualitativ recht hochwertig, doch recht gleichförmig. Doch Kracher wie Ravenlord, Die Now, Damned Tonight, das vom Anfang her sehr stark an den Song Message In A Bottle von The Police angelehnte Hollow und das Ozzy Osbourne Cover Miracle Man prägen das Album als ein gutes Gesamtwerk.