„Kämpferischer Viking-Metal“
Artist: Nothgard
Album: Warhorns of Midgard
Spiellänge: 55:45 Minuten
Genre: Viking Metal
Release: 01.04.2011
Label: Black Bards
Link: www.myspace.com/nothgard
Klingt wie:Korpiklaani und Wolfchant
Band Mitglieder:
Dom – Gesang, Lead-Gitarre
Vik- Bass Gesang
Daniel- Rhythmus-Gitarren
Rosh- Keyboard
Tracklist:
- Lex Talionis
- Arminius
- Under the Serpent Sign
- Einherjer
- Shadows Arise
- Blackened Sky
- Victory
- Warhorns of Midgard
- Spririt
- Ancient Heritage/ Modern Warriors
- Rise after Falling
- Ragnarök
Gegründet 2008 folgten nach kurzen Jam Sessions schnell eigene Songs. Die eigenen Kompositionen zeigten schnell, dass Keyboarder und Rhythmus Gitarrist unabdingbar sind, um die verschiedenen Melodien und Soli in gute Fundamente zu gießen. Diese beiden Musiker wurden schnell gefunden. Somit gingen direkt die Proben und erste Konzerte einher. Aufgrund von persönlichen Meinungsverschiedenheiten, trennten sich allerdings zwei der Bandmitglieder. Es dauerte fast ein halbes Jahr, bis Rosh dann als neuer Keyboarder feststand.
Gerüchte um eine komplette Auflösung der Band wurden im September 2009 durch Veröffentlichung der ersten drei Demosongs nieder gemäht. Im gleichen Atemzug, nannten die Jungs sich Nothgard und starteten mit einem Live-Auftritt auf dem Metalfest Open Air direkt in die Herzen der Szenen Fans. Nachdem im November der Drummer aus persönlichen Gründen ausstieg, sind die Verbliebenen nun auf der Suche nach einem passenden Ersatz. Bis dahin werden die Wikinger von einem Profi- Drummer unterstützt, der ihnen bei den kommenden Auftritten im April 2011 zur Seite steht.
Die leicht kratzigen, gekreischten Vokals zeichnen eine gute Verbindung von dem Typischen Viking mit ein wenig Black Einflüssen ab. Die Stimme passt gut zum Style der Band und lässt Parallelen zu Genregrößen wie Wolfchant aufzeigen. Dieses wird in Songs wieBlackend Sky und Warhorns of Midgard besonders deutlich. Doch können die Jungs mehr, als nur kreischend und krächszend durch das Album prügeln. Spirit wirkt fast wie ein fröhlicher Trinker Song. Diese gute Abwechslung und meine Neugier auf die kommenden Live-Auftritte, bringen mich zu meinem Fazit.