“Mucke geil, Sound naja!“
Artist: Obsidian
Herkunft: Nürnberg, Deutschland
Album: No Self To Sue
Spiellänge: 33:39 Minuten
Genre: Trash Rock/Metal, Trash Hardcore, Heavy Rock
Release: 04.05.2015
Label: Eigenproduktion
Link: http://www.obsidiandream.de
Bandmitglieder:
Gesang und alle Instrumente – Sascha Pratnekar
Tracklist:
- Earthly Paradise
- Empty Day
- The Fairie’s Siege
- Into Battle
- Final Stand
- No Self To Sue
- No Ghost To Sue (+Hidden Track)
Bei Obsidian handelt es sich um das Solo-Debüt von Schlagzeuger Sascha Pratnekar (Deathronation, Necropsy, Existence, Era Hex…). Er spielte schon in einigen Bands und wollte sich nach vielen Jahren gern einmal selbstverwirklichen. Das wirklich Interessante ist, er hat alles selbst gemacht und das muss man doch mal deutlich loben! Am 04.05.2015 veröffentlichte er also sein sieben Titel starkes Solo-Debüt namens No Self To Sue.
Was mit beim ersten Track und Intro Eartly Paradise gleich auffällt, ist die nicht mehr zeitgemässe Aufnahmequalität. Im Song Empty Day zeigt sich deutlich, wo die Reise hingen wird: Schnelle Drums, simple Gitarren und mittelmässige Shouts, aber dennoch hat alles ein klares Konzept. Von Songwriting und Umsetzung her steckt hier viel Potential drin und zieht sich wie ein roter Faden durch alle weiteren Songs. Allerdings sind mir persönlich auch Sound, Mix und Mastering sehr wichtig und das ist hier definitiv zu kurz gekommen. Das geht heutzutage besser, auch im eigenen Homestudio. Das beweisen immer mehr aufstrebende Newcomerbands. Oldschool ist cool, aber trotzdem muss es vom Sound her nicht schlecht klingen.