Osukaru – Transition

“Poppig, rockig, gut – aber zu glatt!“

Artist: Osukaru

Herkunft: Gothenburg, Schweden

Album: Transition

Spiellänge: 43:12 Minuten

Genre: Hard Rock, Melodic Rock

Release: 04.05.2015

Label: City Of Lights Records

Link: http://www.osukarumusic.com/

Bandmitglieder:

Gesang und Gitarre – Fredrik Werner
Gitarre und Keyboard – Oz Osukaru
Gesang – Cecilia Camuii
Saxophon – Jens Björk
Bassgitarre – Fredrik Svensson
Schlagzeug – Ryan Coyle
Schlagzeug – Vidar Mårtensson


Tracklist:

  1. Arrows
  2. Strangled Emotions
  3. Edge Of A Broken Heart
  4. Play
  5. Blinded Eyes
  6. FM Rocks 98.5
  7. Tell Me You’ll Stay
  8. Out Of Touch
  9. Mafia Rules
  10. Promised Land
  11. City Lights – acoustic

Osukaru - Transition

Auch wenn Osukaru für mich wie ein Japanisches Nudel- oder Fischgericht klingt, handelt es sich hier weder um das Eine, noch um das Andere. Osukaru ist die Band um Mastermind Oz Osukaru und man stammt nicht aus Japan, sondern ebenso wie Avatar, Hammerfall und In Flames aus dem schwedischen Gothenburg.

Musikalisch bringt das 2015er Release Transistion eigentlich handfesten und melodischen Hard Rock, welcher mal von einer zweiten Gitarre und mal von einem Saxophon als Leadinstrument untermalt wird. Irgendwie klingt alleine schon deswegen alles sehr nach 80th. So gibt man sich zum Beispiel beim Song Play der fast schon virtuosen Gitarrensoli hin, um dann bei Blinded Eyes vor allem auf Rhythmus wert zu legen. So gelingt es den Künstlern echt sehr angenehm mit den Hörern zu spielen und man bekommt schon nach dem ersten Song Lust auf mehr.

Sehr gelungen geht auch die Duett-Positionierung auf, denn die Stimmen von Fredrik Werner und Cecilia Camuii harmonieren perfekt miteinander. Etwas Abwechslung bringt der zwischenzeitig intensiver eingesetzte Bass. Wenn man sich Out Of Touch als Beispiel nimmt, bekommt die Bassline eine sehr angenehme Gewichtung.

Fazit: Popig, rockig, gut – genau so lautet meine Zusammenfassung. Wenn die Stimmen gut harmonieren, die Melodien mal durch die Gitarre, mal durch das Saxophon und dann doch durch den Bass getragen werden, dann kann man wahrlich von Abwechslungsreichstem sprechen. Für meinen Geschmack ist Transition jedoch zu glatt, zu sauber und zu kommerziell produziert. Irgendwie wirkt alles so, als wäre es perfekt an jeder Stelle und so wird die eigentlich sehr starke Platte auf Dauer zum Weichspüler. Für Fans von poppigen Hard Rock ist Transition aber ohne Weiteres empfehlenswert.

Anspieltipps:Play, Out Of Touch und Promised Land
Kai R.
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