Painful – Imagines Pestis

“Zum Glück nicht schmerzhaft“

Artist:  Painful

Herkunft: Deutschland

Album: Imagines Pestis

Spiellänge: 53:05 Minuten

Genre: Black/Death Metal

Release: 2016

Label: Uniqueopia

Link: https://www.facebook.com/OfficialPainful/

Bandmitglieder:

Gesang – Michael Oßwald
Gitarre – Michael Arnold
Bassgitarre – Frank Schönle
Schlagzeug – Andreas Hurrle

Tracklist:

  1. Imagines Pestis
  2. Black Death
  3. Lurking Shadows
  4. Blood Of My Blood
  5. (Un)Holy Heresy
  6. Engemlacher (The Abortionist)
  7. A Cruel Streak
  8. Chaos Ressurection
  9. Armored Faith
  10. Death And Despair
  11. (Un)Holy Heresy (feat. Kari Kills)

Painful - Imagines Pestis

Werk Nunmer drei der Black/Death Metaller Painful ist eingetroffen und bietet unter dem Namen Imagines Pestsis 11 Lieder, wobei das letzte Lied im weiteren Verlauf des Reviews noch einmal gesondert erwähnt werden soll.

Painful stehen, zumindest mit ihrem dritten Album, für stimmig gespielten, geschwärzten Death Metal, der in all seinen Liedern Wert auf Wiedererkennung legt, ohne dabei die Pfade der eigenen Kreativität zu verlassen, um auf den schnellen Euro abzuzielen.

Mit einer druckvollen Produktion lohnt sich natürlich der laute Konsum, der vor allem bei den melodiösen Parts zum Tragen kommt.

Besonders hervorzuheben ist, wie bereits erwähnt, das abschließende Lied. (Un)Holy Heresy gibt es in seiner „normalen“ Version auf Platz Nummer 5 des Langspielers und da man scheinbar im Zuge guter Selbstreflektion bemerkt hat, dass das Lied die restlichen Lieder übertrifft, hat man das Lied gleich noch einmal mit auf die Scheibe gepackt – allerdings mit Unterstützung von Kari Kills, die jetzt vielleicht nicht übermäßig bekannt ist, dafür aber besser Krächzen kann, als so mancher Mann in diesem Genre. Das Feature ist außerordentlich gut gelungen und gefällt mir in der Version sogar besser als das Original. Tolle Idee!

 

Fazit: Mit Imagines Pestis von Painful kann man als Fan geschwärzten Death Metals absolut nichts falsch machen. Die Spielzeit stimmt, die Lieder fetzen, die Musiker sind begabt und das Bonuslied setzt dem Ganzen die Krone auf. Für Genrefans ein Muss!

Anspieltipps: (Un)Holy Heresy
Gordon E.
8.5
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8.5