Papaslide – The Deepest Pain

“Zwar kein Metal, aber: Was solls?!“

Artist: Papaslide

Herkunft: Bergen, Norwegen

Album: The Deepest Pain

Spiellänge: 47:57 Minuten

Genre: Blues

Release: 27.03.2015

Label: MIG Music

Link: https://www.facebook.com/Papaslide-438684526230302/timeline

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Rune Nordwik
Gitarre – Bartje Aasmul
Bassgitarre – Are Stenfeldt-Nilsen
Keyboard – Lars Hammerland
Schlagzeug – Geir Age Johnson

Tracklist:

  1. Ain’t The Same
  2. Master Mechanic
  3. Don’t Drink With A Drunk
  4. The Deepest Pain
  5. Got To Have You
  6. Six Blade Knife
  7. Don’t Keep Fightin‘ With Your Soul
  8. Vooing You
  9. If You Got A Good Woman
  10. Hurricane
  11. Give Me My Blues
  12. Serious As A Heartattack

Papaslide - The Deepest Pain - Albumcover

Auf ihrem dritten Album The Deepest Pain servieren die fünf Norweger von Papaslide sieben eigene Kompositionen und fünf Cover anderer bekannter Blues-Musiker.

Ok, eigentlich hat eine Blues-Scheibe nicht wirklich was bei einem Metal-Magazin zu suchen, aber dennoch rotiert das gute Ding nun schon bestimmt das zehnte Mal durch meinen Player, also kann es ja nicht so schlecht sein, oder? Tatsächlich, kann man Papaslides The Deepest Pain ziemlich gut nebenbei hören, die Musik ist wirklich gut gemacht und weder aufdringlich noch nervig. Im Midtempo gehalten bekommt man feinste Gitarrenklänge, die die meisten Metal-Bands nicht so schön hinbekommen würden, ein sehr starkes Bassspiel (schöne Slaptechnik) und eine fast psychedelische Orgel (so z.B. in Got To Have You).

Fazit: Auch wenn’s kein Metal ist, geht die Scheibe doch ziemlich gut. Technisch sind Papaslide wirklich klasse unterwegs und man kann The Deepest Pain auch als Fan härterer Klänge gut hören und schätzen lernen.

Anspieltipps: The Deepest Pain und Serious As A Heartattack
Petra D.
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