Persefone – Spiritual Migration

 

“Ein musikalischer Leckerbissen aus den Pyrenäen“

Artist: Persefone

Herkunft: Andorra La Vella, Andorra

Album: Spiritual Migration

Spiellänge: 70:34 Minuten

Genre: Progressive Death Metal

Release: 29.03.2013

Label: ViciSolum Productions

Link: http://www.persefone.com

Klingt wie: Opeth und Death

Produktion: Hansen Studios, Dänemark von Jacob Hansen

Bandmitglieder:

Gesang – Marc Martins, Miguel Espinosa
Gitarre – Carlos Lozano
Gitarre – Jordi Gorgues
Bass – Toni Mestre
Keyboard – Miguel Espinosa
Schlagzeug – Marc Mas

Tracklist:

  1. Flying Sea Dragons
  2. Mind As Universe
  3. The Great Reality
  4. Zazen Meditation
  5. The Majestic Of Gaia
  6. Consciousness (Pt. 1): Sitting In Silence
  7. Consciousness (Pt. 2): A Path To Enlightment
  8. Inner Fullness
  9. Metta Meditation
  10. Upward Explosion
  11. Spiritual Migration
  12. Returning To The Source
  13. Outro

Persefone - Spiritual Migration

Das Fürstentum Andorra liegt im östlichen Teil der Pyrenäen zwischen Frankreich und Spanien. Andorra hat ca. 77.700 Einwohner, und sechs von ihnen bilden die Band Persefone. Das Album Spiritual Migration ist das vierte Studioalbum der Band und ist, wie das Vorgängeralbum Shin-Ken, ein Konzeptalbum. Man sollte es sich also von vorn bis hinten anhören, was mir allerdings nicht schwer gefallen ist.

Das erste Lied Flying Sea Dragons lässt einen ansatzweise erahnen, wohin die musikalische Reise gehen könnte. Aber es ist so ähnlich wie bei einer Achterbahnfahrt, wenn die Wagen langsam nach oben gezogen werden.

Schon der zweite Song Mind As Universe geht dann richtig in die Vollen. Kaum glaubt man, den Rhythmus gefunden zu haben, ist schon wieder alles anders. Die Stimme von Marc Martins erinnert mich hier, und auch an einigen anderen Stellen auf dem Album, ansatzweise an Mikael Stanne von Dark Tranquillity.

Zazen Meditation ist dann ein Lied, bei dem man zum ersten Mal verschnaufen kann. Man sollte aber rechtzeitig tief Luft holen, denn gleich der nächste Song The Majestic Of Gaia wirbelt wieder alles durcheinander, holt einen von den Beinen und stellt einen im nächsten Augenblick wieder aufrecht hin.

Diese wirklich hervorragende Mischung aus völliger Verausgabung und meditativen Klängen zieht sich weiter bis zum letzten Lied. Outro ist dann der Abschluss dieses Albums, bei dem man die spieltechnischen Fähigkeiten und auch die gesanglichen Leistungen der Band nicht hoch genug würdigen kann.

Fazit: Für dieses Review habe ich die CD sehr gern und sehr oft gehört, und ich finde einfach nichts, was ich kritisieren könnte. Die Band hat hier wirklich eine musikalische Meisterleistung abgeliefert. Anspieltipps: Mind As Universe, Inner Fullness und Returning To The Source
Heike L.
10
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