Poison Headache – Poison Headache

“Hart, härter, lahm“

Artist: Poison Headache

Herkunft: San Diego, USA

Album: Poison Headache

Spiellänge: 27:13 Minuten

Genre: Hardcore

Release: 03.06.2016

Label: Metal Blade Records

Link: http://poisonheadache.com

Bandmitglieder:

Gesang und Gitarre – Andy Kukta
Gesang, Gitarre und Bass – Phil Sgrosso
Schlagzeug – Kyle Rosa

Tracklist:

  1. Sin Eater
  2. Pity The Backseat
  3. Rot With Me
  4. Conspirator
  5. Gray Skies
  6. Benumbed
  7. Death’s Design
  8. Hail, Colossus
  9. Never. Again.
  10. Discloser

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Poison Headache schimpft sich das Debütalbum des gleichnamigen Hardcore-Trios aus dem sonnigen Teil der USA. Und was sich Hardcore nennt, geht auch Hardcore los.

Intro? Gibt’s nicht! Sin Eater drischt direkt auf den Hörer ein, als gäbe es kein morgen mehr. Getreu dem Motto „Immer feste auf die Fresse“, und mit gängigsten Genre-Größen zum Vorbild prügelt man sich so von einem Song zum nächsten bis mit Benumbed plötzlich ein ruhiges Gitarrenspiel einsetzt. Irgendwie ja ganz abwechslungsreich und vollkommen im Gegensatz zum Rest des Albums. Aber passt das wirklich zu diesem Album? Nein. Nicht wirklich.

Poison Headache machen zwar den Eindruck, dass sie auf ihrem Gebiet durchaus fit sind, hinterlassen jedoch keinen bleibenden Eindruck und erwecken auch keine Hoffnung, dass kommende Alben großartige Alleinstellungsmerkmale haben werden. Hier ist dies zumindest nicht der Fall.

Fazit: Wut, Hass, Aggressivität und fertig ist ein Hardcore-Album? So einfach ist das Ganze leider nicht, doch genau so wirkt das Debütalbum von Poison Headache. Im Einzelnen sind die Songs zwar durchweg OK, einen bleibenden Eindruck hinterlassen die Jungs jedoch leider nur in Form von Kopfschmerzen bei zu lautem Hören. Immerhin wird man seinem Namen so gerecht.

Anspieltipp: Sin Eater
Martin W.
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