“Nicht wirklich innovativ“
Artist: Powerman 5000
Herkunft: Boston, Vereinigte Staaten von Amerika
Album: Builders Of The Future
Spiellänge: 34:21 Minuten
Genre: Industrial Metal
Release: 23.05.2014
Label: Universal Music
Link: https://www.facebook.com/officialpowerman5000
Bandmitglieder:
Gesang – Spider One (Michael Cummings)
Gitarre – Richard Jazmin
Gitarre – Nick Quijano
Bassgitarre – Gustavo Aued
Schlagzeug – DJ Rattan
Tracklist:
- Invade, Destroy, Repeat
- We Want It All
- How To Be A Human
- You’re Gonna Love It, If You Like It Or Not
- Builders Of The Future
- I Want To Kill You
- Modern World
- Live It Up Before You’re Dead
- I Can’t Fucking Hear You
- Evil World
Die Band Powerman 5000 wurde im Jahr 1991 in Boston gegründet, und mittlerweile ist Spider One das einzige verbliebene Gründungsmitglied. Bislang wurden sieben Studioalben, ein Best-Of-Album und ein Album mit Live-Songs veröffentlicht. Am 23.05.2014 erschien über Universal Music das achte Studioalbum Builders Of The Future.
Auf der Homepage der Band steht ein kurzes Statement von Spider One zum neuen Album: „On the new songs, Spider says, „We are taking off where ‚Somewhere on the Other Side of Nowhere‘ left off. We are not trying to reinvent the wheel this time. Just trying to make the wheel bigger and louder!“ Da dieses das erste Album von Powerman 5000 ist, das ich höre, kann ich zum Vorgängeralbum nichts sagen, aber, um es mal vorweg zu nehmen, das Rad hat die Band wirklich nicht neu erfunden.
Kraftvoll und mit viel Energie startet das Album mit dem Uptempo-Song Invade, Destroy, Repeat. Das Lied hat schon eine leicht punkige, rotzige Attitüde, und ich sehe direkt vor mir, wie das Publikum den Titel bei Konzerten lauthals mitsingt.
Mit gebremstem Tempo aber nicht minder energetisch geht es weiter, We Want It All und How To Be A Human laden zum Mithüpfen ein.
Bei Builders Of The Future kommen verstärkt Keyboard-Samples ins Spiel, die dem Lied eine ganz eigene Note verpassen. Das ist fast schon Techno Hardcore, sehr genial.
Mit I Want To Kill You geht es nun ins andere Extrem, eine Ballade mit akustischer Gitarre kommt aus den Boxen. Hätte ich von Powerman 5000 überhaupt nicht erwartet, ist aber meiner Meinung entbehrlich.
Auch die restlichen Songs sind nicht wirklich eine Offenbarung, schlicht und ergreifend Industrial Metal, womit das Statement von Spider bestätigt wird.