“Solider Start in die Musikkariere“
Artist: Proxillian
Herkunft: Wolfenbüttel/Braunschweig, Deutschland
Album: But Sorrow Remains
Spiellänge: 43:54 Minuten
Genre: Melodic Metal, Power Metal
Release: 05.10.2013
Label: Eigenproduktion
Link: http://www.proxillian.com/main.html
Bandmitglieder:
Gesang – Marcel
Gitarre – Basti
Gitarre – Alex
Bassgitarre – Benny
Schlagzeug – Adrian
Tracklist:
- Prelude To Tragedy
- Savior
- In Memories
- I Just Wanna Keep My Dreams
- When Two Worlds Collide
- Traveller In Time
- Silent Tears
- Battlefield
- In My Time Of Sadness
- Puppet Eyes
- But Sorrow Remains
Der Norden Deutschlands hat schon ein paar nette Power Metal-Perlen hervorgebracht. So könnte es auch der Fall bei dem Quintett um Proxillian sein, die mit But Sorrow Remain ihren ersten Silberling unter Eigenregie aufgenommen und auf den Markt gebracht haben. Die fünf Musiker verbinden Melodic Metal mit Power Metal. Na dann mal ab mit dem Scheibchen ins CD-Fach.
Mit einem entspannten Prelude startet But Sorrow Remains und gibt schon mal einen kleinen Einblick in die gesanglichen Künste von Sänger Marcel. Komplett auf der Scheibe verteilt zeigt sich, dass er seine Stimme gut im Griff hat, vor allem wenn er so hoch singt, dass glatt Gläser dabei zersplittern könnten. Desweiteren hat sein Gesang auch noch einen gewissen Wiedererkennungswert.
Musikalisch ist weiterhin positiv zu vermerken, dass es Abwechslung bei den Riffs gibt – mal ist ein Stück schneller, auch mal langsamer und groovig gespielt. Sogar einige Stellen zum Mitsingen und Headbangen sind herauszufiltern, was besonders viel Spaß macht.
Produktionstechnisch muss man leider einige Punkte in der B-Note abziehen, denn teilweise klingt das Schlagzeug leise und dann übertönen die Becken doch wieder den halben Gesang, dann ist das Ganze etwas wiederhallend und rau.