Rawkfist – Chryseus

„Tiefgehender Symphonic- Metal“

Artist: Rawkfist

Album: Chryseus

Spiellänge: 59:59 Minuten

Genre: Symphonic Metal

Release: 04.03.2011

Label: Black Bards

Link: www.myspace.com/rawkfistmusic

Klingt wie: Epica, Within Temptation

Produziert in: Stadtpark Studio, Schwabach und Wolfsburger Gate Studio

Band Mitglieder:

Sabine- Gesang
Michael- Bass
Felix- Keybord, Dudelsack
Markus- Schlagzeug
Manu- Gitarre

Tracklist:

  1. To those who pretend
  2. Chrysus
  3. The sword of Xiphea
  4. Revelation
  5. My heart untamed
  6. Silent war
  7. They made me walk the plank
  8. Invincible
  9. When I was writing
  10. Deceitful Shadows
  11. White Rose
  12. Ministrel

Wieder eine Produktion aus dem Hause Black Bards. Heute ist es ein etwas anderes Genre, nämlich der Symphonic-Metal. Das Quintett aus Schwabach legt nun sein drittes Album vor. Gesungen werden die Epischen Songs von Sabine, die neben ihrer Stimme, mit einem beinahe Engels gleichem Auftreten das Publikum begeistert. Als Support der aktuellen Schandmaul Tour, spielen sie bei den Auftritten in Norddeutschland mit. Das wird der Fraktion eine willkommene Abwechslung sein, da sie 2010 auf dem Leipziger Wave Gothik Treffen bereits einiger ihrer Songs zum besten brachten.

Mit Chryseus bringen Rawkfist zwölf facettenreiche Geschichten auf den Markt, die mit Hilfe der charismatischen Stimme von Sabine wunderschön zur Geltung gebracht werden.Für Mix und Mastering vertrauten die fünf Symphonicer auf die bekannten und renommierten Wolfsburger Gate Studios, die schon Bands wie Epica, After Forever und Rhapsody bearbeitet haben.

Der Style der Band ist keine Neuerfindung des Genres. Ein paar anfängliche Probleme sind natürlich und nicht weiter tragisch. Die großen Talente der einzelnen Musiker werden besonders in dem Song To those who pretend deutlich. Die klaren, gestochen scharfen und eingehenden Instrumente, unterstreichen das Gesangsbild von Sabine perfekt. Die Geschichte in dem Song bringt den Hörer völlig in den Bann der Band und lässt sie bis zum Ende des Albums nicht mehr gehen.

Fazit: Mit Chryseus wird weder das Genre neu erfunden, noch wird es langweilig. Eine gute Leistung der Band, die auf mehr warten lässt. Zwar wünschte man sich etwas mehr von allem, aber mit der Scheibe können die Beteiligten durchaus zufrieden sein. Ich muss euch ebenfalls einen Live-Auftritt der Band ans Herz legen, denn dabei kommen die Talente von Sängerin und Rest der Band noch besser zur Geltung. Einen Kauf kann ich euch empfehlen, wenn ihr auf Symphonic alla Epica steht. Daher gibt es von mir einen gehobenen Durchschnitt von sieben Punkten. Anspieltipps: To Those Who Pretend, Silent War
Tim F.
7
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