“Hoffentlich nicht der letzte Aufschrei“
Artist: Sabaton
Herkunft: Falun, Schweden
Album: The Last Stand
Spiellänge: 36:41 Minuten
Genre: Power Metal
Release: 19.08.2016
Label: Nuclear Blast Records
Link: http://www.sabaton.net
Bandmitglieder:
Gesang – Joakim Brodén
Gitarre – Chris Rörland
Gitarre – Tommy Johansson
Bass – Pär Sundström
Schlagzeug – Hannes Van Dahl
Tracklist:
- Sparta
- Last Dying Breath
- Blood Of Bannockburn
- Diary Of An Unknown Soldier
- The Lost Battalion
- Rorke’s Drift
- The Last Stand
- Hill 3234
- Shiroyama
- Winged Hussars
- The Last Battle
Sabaton haben sich in den vergangenen Jahren an die Spitze des Power Metals gekämpft und sind spätestens seit den 2008 bzw. 2010 erschienenen Alben The Art Of War und Coat Of Arms in aller Munde. Mit The Last Stand veröffentlicht man nun das bereits achte Album in voller Länge.
Und schon bei Sparta, dem Opener des Albums, wird klar, dass man nichts verlernt hat. Gewohnt kraftvoll dringt Joakims Stimme ins Ohr und hinterlässt gemeinsam mit der Instrumentalarbeit einen – wie man es von den fünf Schweden gewohnt ist – bleibenden Eindruck.
Mit dem dritten Song Blood Of Bannockburn, welcher neben den gewohnten Instrumenten vor allem auf Dudelsäcke setzt, fahren die Jungs wiedermal neue, ungewohnte Geschütze auf und meistern auch dies erneut mit Bravur, bevor es mit Diary Of An Unknown Soldier eine kurze, geschichtliche Einleitung zum dann folgenden The Lost Battalion gibt. Ein Song, der schon beim ersten Hören zum Mitsingen einlädt.
Neben den genannten Songs ist vor allem Shiroyama noch eines dieser Lieder, die sich direkt in die graue Substanz im Schädel brennen und hier tage-, wenn nicht sogar wochenlang verharren.
Alles in allem haben die Schweden hier erneut ein gewohnt starkes Album herausgebracht, welches trotz gewohnter Klänge zu überraschen vermag.