Silent Call – Truth’s Redemption

„Unendliche Langeweile“

Artist: Silent Call

Herkunft: Stockholm, Schweden

Album: Truth’s Redemption

Spiellänge: 58:45 Minuten

Genre: Progressive Powermetal

Release: 19.09.2014

Label: Escape Music LTD

Link: https://www.facebook.com/pages/Silent-Call/162956534806?sk=info

Bandmitglieder:

Gesang – Andi Kravljaca
Gitarre  – Daniel Ekholm
Bassgitarre – Tobbe Moen
Keyboard –  Patrik Törnblom
Schlagzeug – Micke Kvist

Tracklist:

  1. Intro
  2. Nightmare
  3. Evermore
  4. First To Know
  5. Erasing The Sky
  6. These Four Walls
  7. The Knife
  8. Alive
  9. All Of Us
  10. A Better Life
  11. The Kingdom´s Fall
  12. World On Fire
  13. Our Last Goodbye

Sielnt Call CDPic

 

Was bieten Silent Call, was andere schwedische progressive Power Metal Bands nicht haben? Richtig, nix, denn Silent Call sind eine weitere Formation aus fähigen Musikern, die cheesigen Metal spielen. Schon im zweiten Song Evermore der nunmehr dritten Platte namens Truth’s Redemption nervt eine Ballade und macht den Einstieg in die Platte nicht gerade einfach. Schwer verdaulich dudelt die Platte weiter vor sich hin und wechselt zwischen 0815 -Keyboardgedudel und standardmäßigen Gitarrenparts hin und her, ohne den Hörer in irgend einer Weise zu begeistern. Dazu gesellt sich das sehr überforderte Organ von Sänger Andi Kravljaca, der sich gerne in hohen Tonlagen bewegt, diese allerdings nur mit großem Kraftaufwand erreichen kann und demzufolge extrem gequält klingt.  Die Platte zeigt meines Erachtens nach überhaupt keine Entwicklung, hingegen stagniert sie auf Pseudoprog – Attacken, die die Genrekonkurrenz müde lächeln lassen, furchtbar. Zu allem Überfluss wird die Platte mit All Of Us  und Our Last Goodbye mit einer zweiten und dritten Ballade beglückt! Was macht man als Band, wenn man keine Ideen hat? Balladen, die das Album erneut in unendliche Langeweile dehnen und einmal mehr für mich disqualifizieren.

 

 

 

Fazit: Erneut eine Platte, die die Welt nicht braucht. Mit Keyboardkleister zugeballerte Songs, cheesige Lyrics, mittelmäßige Gitarren und fertig ist der schrottige Sound von Silent Call. Wer sich das dennoch antun mag, der soll doch vorher mal Youtube und andere Plattformen reinhören, 18 Euro für die CD wären mit eindeutig zu schade.

Anspieltipps: nix
Dominik B.
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