“Unerwartet…“
Artist: The Antiproduct
Herkunft: Wiener Neustadt, Österreich
Album: Fear Machine
Spiellänge: 52:23 Minuten
Genre: Death Metal / Metalcore
Release: 11.05.2012
Label: –
Link: http://www.facebook.com/theantiproductaut
Klingt wie: Heaven Shall Burn und Lamb Of God
Bandmitglieder:
Gesang – Shaggy
Gitarre – Max
Gitarre – Peter
Schlagzeug – Oliver
Tracklist:
- Intro
- Circle of the Lost
- Rise & Fall
- G.O.D.
- Fear Machine
- My Life:
- Forever in Silence
- Symptoms of Insanity
- Praise the Whore
- Down
- Thy Kingdumb
- My Sweet Heroine
Mit Fear Machine schmeißen die 2004 gegründeten Deathcore-Knüppler von The Antiproduct ihr erstes Album auf den Markt. Da wird es doch Zeit, einen näheren Blick auf das Endprodukt zu werfen: Vom, mit einem Intro eingeläuteten, ersten Song Circle Of The Lost bis zum letzten Song My Sweet Heroine wird klar, dass sich The Antiproduct in Sachen Kreativität und Individualität keine musikalischen Grenzen gesetzt haben.
So findet sich zum Beispiel im Song G.O.D ein guter Mix aus Breakdowns und melodischen Gitarrensounds, die den Erwerber des Albums auf jeden Fall zufriedenstellen sollten. Mit Forever in Silence findet sich auf dem Album ein – im Gegensatz zum Rest – eher langsamerer Titel, was nicht bedeutet, dass hier nicht genauso die Luft aufgewirbelt wird, wie gewohnt. Sänger Shaggy brüllt mit so einer Intensität auf das Zusammenspiel der Saitenfraktion von Max und Peter, dass in manchen Momenten wirklich Gänsehaut angesagt ist.
Besonders hervorrheben muss ich an dieser Stelle die Taktfolgen im Song Praise The Whore. So etwas Geiles habe ich lange nicht mehr gehört. Sänger Shaggy teilt hier wirklich gutturale Schläge in die Fresse aus. Für mich der beste Track des Albums.